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zum 1. Januar 2019 eine Erzieherin / einen Erzieher mit 15,5 Wochenstunden.
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„Verantwortung braucht Mut und Entscheidungskraft!“
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Synode des Dekanats wählt neues leitendes Gremium
Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsbeginn tagte die Synode des erst jüngst vereinigten Dekanats Vorderer Odenwald. Und während es draußen regnete und stürmte, ging es in der Stadthalle von Groß-Umstadt, wo 84 von 107 Synodalen zusammen kamen, ruhig und trocken zur Sache. Die Synode hatte zuvor mit einem Gottesdienst in der Stadtkirche Groß-Umstadt begonnen. In ihrer Predigt ermutigte die Pröpstin von Starkenburg Karin Held die Delegierten im Vertrauen auf Gott Verantwortung für die neue Synodenperiode zu übernehmen. „Verantwortung ist freilich keine leichte Sache. Es braucht dazu Urteilsfähigkeit, Mut, Entscheidungskraft und vitale Energie.“ Und diese Energie brauchten die Synodalen für einen mehrstündigen Wahlmarathon. Denn es galt sowohl einen neuen Dekanatssynodalvorstand (DSV), einen neuen Präses sowie zwei Stellvertreter für den Dekan zu wählen. Gleich zu Beginn stimmte die Synode einem Antrag des DSV zu, das leitende Gremium um zwei Personen zu erweitern, nämlich von neun auf elf Personen. Diesem Antrag stimmte die Synode einstimmig zu. Bevor das Kirchenparlament dann zur Tat schritt, sagte Präses Volker Ehrmann den Anwesenden, das es einer „guten und
vertrauensvollen Teamarbeit im DSV bedarf, um die wichtige Arbeit zu bewältigen.“ Dieses Vertrauen sprach das Kirchenparlament gleich im ersten Wahlgang Volker Ehrmann (Dieburg) selbst aus. Für weitere sechs Jahre wurde er mit 80 Stimmen erneut zum Vorsitzenden der Dekanatssynode gewählt. In einem zweiten Wahlgang wurden die Pfarrer Stefan Hucke (Schaafheim) und Johannes Opfermann (Eppertshausen) als Stellvertreter des Dekans gewählt. Nach diesen recht schnellen Durchgängen wählte das Kirchenparlament einen neuen DSV. Dieser besteht aus fünf ehrenamtlichen Laien und sechs hauptamtlichen Mitarbeitern. Als Laien wurden in das Leitungsgremium Willi Delp (Niedernhausen), Christoph Kleinert (Babenhausen), Dr. Michael Vollmer (Georgenhausen-Zeilhard), Irmgard Sykora (Fränkisch-Crumbach) und Manfred Lautenschläger (Babenhausen) gewählt. Als Hauptamtliche wurden Pfarrerin Michaela Meingast (Klein-Umstadt) und Pfarrer Michael Fornoff (Groß-Zimmern) gewählt. Mit den beiden Stellvertretern des Dekans
Stefan Hucke und Johannes Opfermann ist somit das neue leitende Gremium des Dekanats Vorderer Odenwald komplett und für sechs Jahre im Amt. Eine Entscheidung stand noch am Vormittag an: Als Stellvertreter von Präses Volker Ehrmann wählte die Synode den bisherigen Präses Christoph Kleinert. Nach einer längeren Mittagspause wurden dann noch zahlreiche Personen in Ausschüsse gewählt und Beauftragungen für Bereiche wie Diakonie oder Jugend erteilt. In die Landessynode der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau (EKHN) werden Präses Volker Ehrmann, Dr. Michael Vollmer, Harald Genrich (Reinheim-Ueberau), Pfarrer Carsten Stein (Reichelsheim) sowie Pfarrer Arno Kreh (Groß-Umstadt) das Dekanat vertreten. Der Wahlmarathon zog sich zwar bis in den frühen Nachmittagsstunden hin, unterbrochen nur von Kirchenliedern, ging aber dennoch reibungslos vonstatten. Einen Wermutstropfen gab es allerdings. Ein Synodaler beklagte, zwischen den Wahlgängen, den hohen Männeranteil im leitenden Gremium, denn die ehrenamtliche Arbeit in den Kirchengemeinden würde vorwiegend von Frauen geleistet.
Sämtliche Ergebnisse der Synode zu den Ausschüssen und Beauftragungen finden Sie hier.
Mehr Bilder, auch zum Herunterladen, finden Sie hier!
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