Kurznachrichten

Die Evangelische Kirchengemeinde Fränkisch-Crumbach sucht für den Kindergarten
zum 1. Januar 2019 eine Erzieherin / einen Erzieher mit 15,5 Wochenstunden.
Stellenbeschreibung
Die Evangelische Kirchengemeinde in Fränkisch-Crumbach sucht für ihre Kindertagesstätte zum 01.01.2019 eine/n Erzieher/in mit 34,5 Wochenstunden für die Waldgruppe „Eichhörnchen“.
Stellenbeschreibung
Die evangelische Kirchengemeinde Nieder-Klingen sucht zum 1.1.2019
eine Küsterin / einen Küster. Stellenbeschreibung
Die ev. Kirchengemeinde Ober- und Nieder-Klingen besetzt zum 01.01.2019 die Stelle
einer Gemeindesekretärin/ eines Gemeindesekretärs. Stellenbeschreibung
Die Pfarrstelle in Brensbach ist ab sofort neu zu besetzen. Stellenausschreibung

„Wir werden uns ökologisch ernähren müssen!"

Exkursion Habitzheim HP2

Dekanat Vorderer Odenwald besucht Hofgut Habitzheim

Die Deutschen geben nicht viel Geld aus für Lebensmittel. Alles soll billig und gesund zu gleich sein. Doch wie hängen Lebensmittelproduktion und unsere alltägliche Ernährung zusammen? Felix Prinz zu Löwenstein, Biolandwirt im Anbauverband Naturland, erläuterte dies einer 35 köpfigen Besuchsgruppe bei einer Führung über sein Hofgut Habitzheim. Zu dieser Exkursion hatten die Fachstellen Gesellschaftliche Verantwortung und die Profilstelle Ökumene des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald unter dem Titel „Wir machen Türen auf“ eingeladen.

Exkursion Habitzheim HP1Neben der historischen Entwicklung des Hofgutes stellte der Hausherr als Vorsitzender des Bundes ökologischer Lebensmittelwirtschaft den Besuchern Fruchtfolge, Düngung, Pflan-zenschutz, Arbeitsabfolgen im landwirtschaftlichen Jahreskreislauf und Vermarktungsfragen für den Biolandbau vor. In seinem 2011 erschienen Buch „Food Crash“ konnte der promovierte Landwirt anschaulich seine Überzeugung „Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr“ verdeutlichen. Wenn der Boden krank ist, könne das für den Menschen und seine Zukunft nicht gesund sein. „Unsere Aufgabe Exkursion Habitzheim HP3ist es, eine Landwirtschaft zu entwickeln, die den Boden und die darin enthaltene Artenvielfalt als wertvolles Gut erhält. Der Boden ist eine Ressource, Maiswüsten dagegen ein Raubbau an der Natur und der Zukunft unserer Kinder“, so zu Löwenstein. Ohne eine konsequente ökologische Ausrichtung der Landwirtschaft und drastische Reduzierung unseres Fleischkonsums sei die Weltbevölkerung in Zukunft nicht mehr zu ernähren. Im Anschluss an die Hofbegehung konnten sich die Gäste auf den Feldern über Anbau und Verarbeitung von Thymian und Ringelblumen informieren.

 

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