Kurznachrichten
Die Evangelische Kirchengemeinde Fränkisch-Crumbach sucht für den Kindergarten
zum 1. Januar 2019 eine Erzieherin / einen Erzieher mit 15,5 Wochenstunden.
Stellenbeschreibung
zum 1. Januar 2019 eine Erzieherin / einen Erzieher mit 15,5 Wochenstunden.
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Die Evangelische Kirchengemeinde in Fränkisch-Crumbach sucht für ihre Kindertagesstätte zum 01.01.2019 eine/n Erzieher/in mit 34,5 Wochenstunden für die Waldgruppe „Eichhörnchen“.
Stellenbeschreibung
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Die evangelische Kirchengemeinde Nieder-Klingen sucht zum 1.1.2019
eine Küsterin / einen Küster. Stellenbeschreibung
eine Küsterin / einen Küster. Stellenbeschreibung
Die ev. Kirchengemeinde Ober- und Nieder-Klingen besetzt zum 01.01.2019 die Stelle
einer Gemeindesekretärin/ eines Gemeindesekretärs. Stellenbeschreibung
einer Gemeindesekretärin/ eines Gemeindesekretärs. Stellenbeschreibung
Die Pfarrstelle in Brensbach ist ab sofort neu zu besetzen. Stellenausschreibung
Weihnachtsmenschen
- Details

Eine Frau tritt durch die Menschen auf die Ausländer zu: „Kann ich euch helfen?“ „Ich weiß, wo ihr wohnen könnt!“, meldet sich ein Mann. „Ich bringe euch gleich etwas zu essen, ihr müsst doch bei Kräften bleiben.“ „Ich habe noch Windeln von meinem Jüngsten!“ „Und ich schau mal, wer ein paar Möbel entbehren kann.“ Plötzlich sind da Menschen, die helfen wollen und helfen können.
Später betritt die kleine Asylantenfamilie die Wohnung, die für sie gefunden wurde. Tisch und Stühle stehen schon drin, ein Bett wird gerade aufgebaut. Dankbar setzen sie sich. Der Wohnungseigentümer tritt auf sie zu. „Seid willkommen. Ich hoffe ihr habt alles, was ihr braucht? Nun sagt mir noch: Wie heißt ihr und wo kommt ihr her?“
„Ich heiße Josef,“ antwortet der Fremde, „das ist meine Frau Maria und der Kleine da heißt Jesus. Wir kommen aus Judäa. König Herodes will unser Kind töten. Darum haben wir hier in Ägypten Asyl gesucht.“ „Bleibt solange es nötig ist. Und jetzt stärkt euch und schlaft, morgen sehen wir weiter.“
„Da stand Josef auf und nahm das Jesuskindlein und seine Mutter mit sich bei Nacht und entwich nach Ägypten und blieb dort bis nach dem Tod des Herodes“ (Matthäusevangelium, Kapitel 2, Vers 14-15).
Wenn Jesus und seine Familie in Ägypten kein Asyl bekommen hätten, würden wir heute nicht Weihnachten feiern - so erzählt das Matthäusevangelium. Dann wäre es schnell vorbei gewesen mit dem Christkind. Gott sei Dank konnte die Familie Ägypten zu Fuß erreichen und musste nicht die Fahrt in einer Nussschale übers Mittelmeer riskieren. Gott sei Dank wurden sie aufgenommen in Ägypten. Gott sei Dank fanden sie dort Hilfe und waren sicher.
Die Weihnachtsgeschichte des Matthäusevangeliums lädt uns - die Menschen in der Nachfolge Jesu - ein, als Christen selbst Asyl zu gewähren, nach den Menschen zu schauen, die als Asylanten bei uns leben, ihnen freundlich zu begegnen und zu helfen. Dann wird Weihnachten zwischen uns - und das nicht nur im Dezember.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest
Ihr Pfarrer

Johannes Opfermann ist stellvertretender Dekan und Pfarrer in Eppertshausen. Das Krippenfoto stammt von Michael Merbitz-Zahradnik, Pfarrer in Groß-Zimmern.