Kurznachrichten
Die Evangelische Kirchengemeinde Fränkisch-Crumbach sucht für den Kindergarten
zum 1. Januar 2019 eine Erzieherin / einen Erzieher mit 15,5 Wochenstunden.
Stellenbeschreibung
zum 1. Januar 2019 eine Erzieherin / einen Erzieher mit 15,5 Wochenstunden.
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Die Evangelische Kirchengemeinde in Fränkisch-Crumbach sucht für ihre Kindertagesstätte zum 01.01.2019 eine/n Erzieher/in mit 34,5 Wochenstunden für die Waldgruppe „Eichhörnchen“.
Stellenbeschreibung
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Die evangelische Kirchengemeinde Nieder-Klingen sucht zum 1.1.2019
eine Küsterin / einen Küster. Stellenbeschreibung
eine Küsterin / einen Küster. Stellenbeschreibung
Die ev. Kirchengemeinde Ober- und Nieder-Klingen besetzt zum 01.01.2019 die Stelle
einer Gemeindesekretärin/ eines Gemeindesekretärs. Stellenbeschreibung
einer Gemeindesekretärin/ eines Gemeindesekretärs. Stellenbeschreibung
Die Pfarrstelle in Brensbach ist ab sofort neu zu besetzen. Stellenausschreibung
Stürmisch bewegt und ziemlich bewegend
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Die Predigt von Pfarrer Franz-Josef Hassemer beim Eröffnungsgottesdienst in der St.-Jost-Kapelle, der vom Evangelischen Posaunenchor Niedernhausen begleitet wurde, ging den BesucherInnen nahe. Über die Vielfalt bei Tieren und Pflanzen kam er zu der Vielfalt bei den Menschen. Die zeige sich in den so unterschiedlichen Begabungen, die es oft nur zu nutzen gilt. Wenn wir unsere Begabungen erkennen, kommen auch unsere Grenzen zu Tage, meinte Hassemer. Beide - unsere Begabungen wie unsere Grenzen - machen unsere Vielfalt aus.

Pilgern auf eigene Gefahr
Doch schon vor dem Gottesdienst gingen aufgeregte Anrufe bei Niedernhausens Pfarrerin Annika Fröhlich ein: ob denn der Pilgertag überhaupt stattfände, wenn es so windig und für den Nachmittag eine Sturmwarnung herausgegeben sei. Stephan Kühn von der Initiative Fischbachtal kreativ gab nach dem Gottesdienst die gemeinsame Entscheidung des Organisationsteams bekannt: "Leider müssen wir wegen des unsicheren Wetters den Pilgertag jetzt beenden - bevor wir überhaupt losgegangen sind." Die VeranstalterInnen könnten nicht die Verantwortung für die unversehrte Rückkehr der PilgerInnen übernehmen, erklärte Kühn. Er ergänzte: "Aber wir drei gehen jetzt trotzdem los und schauen sehr aufmerksam, wie sich das Wetter entwickelt. Wer mit uns geht, macht dies in ganz eigener Verantwortung." So gingen einige Gäste nach Hause und andere auf den Weg rund um Fischbachtal.

Hochzeitsgesellschafts meets Pilgertruppe
Auf dem Weg zum Schloss Lichtenberg mischten sich plötzlich die Gäste einer Hochzeit mit den Gästen des Pilgertages. Im Schlosshof endete der fröhliche Austausch zwischen den Gruppen: die einen gingen in den Kaisersaal zum Feiern, die anderen in die Schlosskapelle, um dort den Worten von Pfarrerin Fröhlich ihre Aufmerksamkeit zu schenken.
Nach der Schlussandacht in der Niedernhäuser Kirche trafen sich alle Pilgerinnen und Pilger zu einem kleinen Imbiss im evangelischen Gemeindehaus. Aber der kleine Imbiss war gar nicht so klein: Fatana Schabel hatte Spezialitäten aus der afghanischen Küche in reichlichen Mengen als Fingerfood vorbereitet. Auch hier zeigte sich - zum letzten Mal an diesem Pilgertag - die große Vielfalt: die afghanische Küche ist geprägt von Einflüssen aus Indien, China und Persien, vereint so das Beste aus dem Mittleren Osten.

Reich beschenkt von den Eindrücken des Tages trennten sich die Pilgerinnen und Pilger - manche verabredeten sich sogleich fürs nächste Jahr, dem neunten ökumenischen Pilgertag - wie immer am ersten Samstag in den Sommerferien.
Text und Bilder: Stephan Kühn, Fischbachtal kreativ
Weitere Bilder und Informationen finden Sie auf www.fischbachtal-kreativ.org oder hier.