Kurznachrichten
Die Evangelische Kirchengemeinde Fränkisch-Crumbach sucht für den Kindergarten
zum 1. Januar 2019 eine Erzieherin / einen Erzieher mit 15,5 Wochenstunden.
Stellenbeschreibung
zum 1. Januar 2019 eine Erzieherin / einen Erzieher mit 15,5 Wochenstunden.
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Die Evangelische Kirchengemeinde in Fränkisch-Crumbach sucht für ihre Kindertagesstätte zum 01.01.2019 eine/n Erzieher/in mit 34,5 Wochenstunden für die Waldgruppe „Eichhörnchen“.
Stellenbeschreibung
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Die evangelische Kirchengemeinde Nieder-Klingen sucht zum 1.1.2019
eine Küsterin / einen Küster. Stellenbeschreibung
eine Küsterin / einen Küster. Stellenbeschreibung
Die ev. Kirchengemeinde Ober- und Nieder-Klingen besetzt zum 01.01.2019 die Stelle
einer Gemeindesekretärin/ eines Gemeindesekretärs. Stellenbeschreibung
einer Gemeindesekretärin/ eines Gemeindesekretärs. Stellenbeschreibung
Die Pfarrstelle in Brensbach ist ab sofort neu zu besetzen. Stellenausschreibung
- Details
„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“
(Römer 15,7)Die Jahreslosung 2015 ist für Kirchenpräsident Dr. Volker Jung Anlass, über die Würde des Menschen nachzudenken.

Nicht alles was Menschen tun, ist gut
Damit ist nicht gesagt, dass alles gut ist, was Menschen tun. Gerade wer so auf das menschliche Leben schaut, wird vielmehr entdecken: Oft werden Menschen dem nicht gerecht, dass das Leben ein Geschenk Gottes ist. Viele leben so, als hätten sie sich das Leben selbst gegeben und als hätten nur sie selbst einen Anspruch auf das Leben und nicht die anderen.Für das Jahr 2015 wurde ein Satz des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom als Jahreslosung ausgewählt: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ (Römer 15,7) Hier wird vorausgesetzt: „Ihr seid von Gott beschenkte und angenommene Menschen – auch mit allem, was in eurem Leben nicht gut ist.“ Und daraus wird abgeleitet: „Begegnet einander so, wie Gott euch begegnet: nehmt einander an!“ Und das heißt: „Seht in allen anderen um euch herum Menschen, die – genau wie ihr selbst – von Gott beschenkt und angenommen sind.“
In Würde leben, auch mit Andersgläubigen
Diese Sicht des Menschen hat die Formulierung des ersten Artikels unseres Grundgesetzes entscheidend mitgeprägt. Dort heißt es: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Und das bedeutet: Jeder Mensch hat einen Anspruch darauf, in seiner unverlierbaren Würde respektiert zu werden. Christinnen und Christen sind aufgefordert, dies zu leben – aber nicht nur untereinander in der eigenen Glaubensgemeinschaft. Weil sie glauben, dass die Zuwendung Gottes allen Menschen gilt, sind sie aufgefordert, dies auch hineinzutragen in die Gesellschaft, in der sie leben.Unsere Gesellschaft ist kulturell und religiös vielfältiger geworden. Unsere Gesellschaft ist auch voller Spannungen, die unterschiedliche Ursachen haben. Es gibt Spannungen zwischen Stadt und Land, Armut und Reichtum, Alter und Jugend. Oft wird die Frage gestellt, was eine Gesellschaft zusammenhält. Einander anzunehmen, als Personen, als Menschen mit einer unverlierbaren Würde, kann meines Erachtens ein oberster Wert sein, der stark genug ist, eine Gesellschaft zusammenzuhalten.
Die Jahreslosung 2015 möge Christinnen und Christen darin bestärken, ihren Beitrag dazu zu leisten. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes neues Jahr!
Pfarrer Dr. Volker Jung