Kurznachrichten

Die Evangelische Kirchengemeinde Fränkisch-Crumbach sucht für den Kindergarten
zum 1. Januar 2019 eine Erzieherin / einen Erzieher mit 15,5 Wochenstunden.
Stellenbeschreibung
Die Evangelische Kirchengemeinde in Fränkisch-Crumbach sucht für ihre Kindertagesstätte zum 01.01.2019 eine/n Erzieher/in mit 34,5 Wochenstunden für die Waldgruppe „Eichhörnchen“.
Stellenbeschreibung
Die evangelische Kirchengemeinde Nieder-Klingen sucht zum 1.1.2019
eine Küsterin / einen Küster. Stellenbeschreibung
Die ev. Kirchengemeinde Ober- und Nieder-Klingen besetzt zum 01.01.2019 die Stelle
einer Gemeindesekretärin/ eines Gemeindesekretärs. Stellenbeschreibung
Die Pfarrstelle in Brensbach ist ab sofort neu zu besetzen. Stellenausschreibung

„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ 

(Römer 15,7) 

Die Jahreslosung 2015 ist für Kirchenpräsident Dr. Volker Jung Anlass, über die Würde des Menschen nachzudenken.

Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN Wer bin ich?“ – Der christliche Glaube antwortet auf diese Frage so: „Du bist ein von Gott mit dem Leben beschenkter und von Gott geliebter Mensch. Das gilt, was auch immer in deinem Leben geschehen mag – auch über den Tod hinaus. Das gilt auch, unabhängig davon, was du in deinem Leben geleistet oder nicht geleistet hast.“Und wer fragt: „Woher kann ich das wissen? Warum kann ich das glauben?“, dem kann geantwortet werden: „Schau dir an, wer Jesus Christus war, wie er gelebt hat, wie er Menschen begegnet ist, was er gesagt und getan hat und wie Gott ihn durch den Tod hindurchgeführt hat zu neuem, ewigem Leben. In Jesus hat Gott sich mit dem menschlichen Leben verbunden, um seinen Menschen nahe zu bringen: Ihr seid meine geliebten Kinder.“

Steinhaus Abschied HP8Notfallseelsorger Winfried Steinhaus mit großem Pomp verabschiedet

So viel Prominenz und Uniformen sieht man wohl selten in einer Kirche. Doch zum Abschied vom Pfarrer und Notfallseelsorger Winfried Steinhaus waren sie alle in die Evangelische Kirche Groß-Zimmern gekommen: Polizisten aus Darmstadt und Dieburg, die Feuerwehr aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg, Notfallseelsorgeteams, der Landrat Klaus-Peter Schellhaas, sein Vorgänger Alfred Jakoubek, diverse Bürgermeister aus Babenhausen, Dieburg und Schaafheim, die erste Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück, die hessische Landtagsabgeordnete Heike Hofmann (SPD) und die ehemalige hessische Kultusministerin Karin Wolff (CDU). In einem großen Festgottesdienst wurde der Gründer der Notfallseelsorge im Landkreis Winfried Steinhaus von Pröpstin Karin Held und Dekan Joachim Meyer nach 36 Jahren Dienst als Pfarrer und 16 Jahren Einsatz für die Notfallseelsorge in den Ruhestand verabschiedet.

Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf fordert mehr Sonntagsschutz

 

Einen „Sonntagsschutzbericht“ für die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Hessen hat die Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Ulrike Scherf jetzt gefordert. Angesichts der derzeitigen Diskussion um die Aufweichung des Sonn- und Feiertagsschutzes in beiden Bundesländern sei es wichtig, zu wissen, wie oft sonntags schon heute Geschäfte öffnen und Menschen regelmäßig arbeiten müssen, so Scherf. „Ein Sonntagsschutzbericht wird zeigen, ob die bisherigen gesetzlichen Regelungen in Rheinland-Pfalz und Hessen den Sonntag ausreichend schützen.“ Als Beispiel nannte sie den Sonntagsschutzbericht des hessischen Landkreises Bergstraße, der gezeigt habe, „dass fast jeder Sonntag in der Region ein Shopping-Sonntag ist“.

Abschied Arno Kreh HP1Pfarrer A. Kreh verabschiedet, Pfarrerin A. Fröhlich begrüßt

Manchmal liegen Abschied und Begrüßung, Trauer und Freude ganz dicht beieinander. An ein und denselben Tag durfte Dekan Joachim Meyer eine junge Kollegin in ihr neues Pfarramt begrüßen, und einen "reifen" Kollegen aus seinem Pfarramt verabschieden. Doch der Reihe nach. Am Sonntagmittag wurde Annika Fröhlich als neue Pfarrervikarin in der Evangelischen Kirchengemeinde Niedernhausen in ihr Amt in Anwesenheit von Dekan Meyer durch Pröpstin Karin Held eingeführt. Für die 29-jährige Annika Fröhlich ist Niedernhausen nach dem Studium der Theologie und eines Vikariats in den Kirchengemeinden Kirtorf und Ober-Gleen im Dekanat Alsfeld, die erste eigene Pfarrstelle. Diese war durch den Fortgang von Pfarrer Michael Weber zwei Jahre lang vakant gewesen. Frau Fröhlich stammt aus Kassel und hat in der kirchlichen Jugendarbeit ihrer Heimatgemeinde schon früh „Kirchenluft“ geschnuppert und hat begonnen, sich mit dem christlichen Glauben zu befassen.

Kitadiskussion HP 1

In Groß-Zimmern diskutieren 120 Bürger das Kinderbetreuungsgesetz

„Hat das mal jemand durchgerechnet?“ Diese Frage stellten sich am Dienstagabend rund 120 Bürger und Bürgerinnen aus Groß-Zimmern und Umgebung. Sie waren zu einer Versammlung in die Evangelische Kirche Groß-Zimmern gekommen. Thema war das neue Kinderbetreungsgesetz, das gerade im Hessischen Landtag in der 1. und 2.Lesung steckt. Geplant ist von Seiten der Politik eine Systemänderung. Statt einer Bedarfsberechnung für Kindergruppen ist eine pauschalierte Pro-Kind-Berechnung mit verschiedenen pauschalierten Zulagen angedacht. Für den Bildungsreferenten und Pfarrer Werner Stoklossa im Ev. Dekanat Vorderer Odenwald etwa ist schwer zu erkennen, was unter dem Strich herauskommt. Zudem hatte das Team der Evangelischen Kindertagesstätte Groß-Zimmern, unter der Leiterin Helga Lindner, die Auswirkungen des Gesetzes nach Stand der 1. Lesung einmal selbst durchgerechnet. Sie konnte den interessierten Eltern, Gemeinderatsmitgliedern sowie Erzieherinnen ein erschreckendes Ergebnis präsentieren.

Gottes Segen für 2013!

Himmel

Wir haben es also überlebt - wieder einmal! Ich meine den angekündigten Weltuntergang. Er ist nicht eingetroffen, einen solchen hatte der Mayakalender auch nie prophezeit - er endete einfach nur am 21. Dezember 2012 der damaligen Zeitvorstellungen. Untergegangen aber ist das alte Jahr - ganz natürlich! Es ist einfach vorbei! Nun also steht 2013 vor der Tür. Und geblieben sind die alten Sorgen und Ängste der Menschen: Gewalt im Nahen Osten, Ägypten und Afghanistan. Hunger und Armut in vielen Teilen der Welt, Verschlechterung des Weltklimas, hohe Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen in Spanien, Portugal und Griechenland sowie die befürchteten Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise in 2013 auch für Deutschland. Das kann also heiter werden - wieder einmal.

zukunftswerkstatt hp1Zukunftswerkstatt befasst sich mit  gemeindepädagischer Arbeit

Das Verhältnis von Kirche und ihrem Glaubensnachwuchs ist alles andere als einfach. Zwar gehen viele Jugendliche in den Konfirmandenunterricht, und Eltern nehmen kirchliche Angebote für Kinder in Anspruch, wie Freizeiten und Kindertagesstätten, doch der Zuspruch lässt nach. Zudem hat sich die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen dramatisch gewandelt. Der Leistungsdruck in den Schulen hat zugenommen, die Freizeit von Kindern und Jugendlichen ist verplant mit außerschulischen Angeboten wie Vereinstätigkeiten, Freunden und Hausaufgaben. Und irgendwo dazwischen will Kirche ihre Angebote platzieren. Keine einfache Aufgabe. Das Evangelische Dekanat Vorderer Odenwald bietet dafür gemeindepädagogische Dienste an und beschäftigt zwei Dekanatsjugendreferenten, um Kirche und Glauben für junge Menschen attraktiv zu halten. Doch wie können solche Angebote aussehen? Passen sie überhaupt noch zur Lebenswelt heutiger Jugendlicher? Und wie kooperieren Kirchengemeinden und Dekanat in diesen Fragen zusammen? Mit dieser Problematik befassten sich einen ganzen Vormittag lang rund 40 Interessierte in einer Zukunftswerkstatt in der Ev. Kirchengemeinde Münster.
minus ist plus hp1

Wir haben die Welt nicht von unseren Eltern geerbt,
sondern nur von unseren Kindern geliehen.
Spruch der Aborigines (Ureinwohner Australiens)


Rückblick und Ausblick
"Erster Aktionstag zum Klimaschutz der EKHN" in Groß-Umstadt


Am 1. Oktober fand der "Erste Aktionstag zum Klimaschutz" unserer Landeskirche (EKHN) in der Stadthalle Groß-Umstadt statt. Was bleibt davon übrig? Viele Erkenntnisse und vor allem die Einsicht: wir können den Klimawandel gestalten! Auf dieser Seite möchten wir all denen die Gelegenheit geben, die nich dabei sein konnten (natürlich auch denen die dabei waren), sich noch einmal über den Aktionstag zu informieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie auf diesen Seiten sich Anregungen und Tipps für sich selbst, oder ihre Kirchgengemeinde holen. Und wenn Sie Unterstützung oder Hilfestellung benötigen beim ökologischen Umgestalten ihrer Kirchengemeinde, sind wir gerne bereit Ihnen zu helfen und Auskunft zu geben!

Ihr "minus-ist-plus-Team"

Dekan Joachim Meyer, Annette Claar-Kreh (Gesellschaftliche Verantwortung) und Reinhard Völker (Öffentlichkeitsarbeit)



I. Der Film zum Klimaschutztag

banner klimatag 2011Sie konnten nicht dabei sein? Sie waren dabei, und wollen noch mal sehn was alles am 1. Oktober passiert ist? Die Filmstudentin Simone Oger hat zusammen mit einer Kollegin einen zweiminütigen Film vom gesamten Tag zusammengeschnitten. Den Film finden Sie: bei youtube oder hier:



II. Kleine Bildergalerie

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III. Materialien zum Hauptvortrag von Monika Griefahn

Das Redemanuskript zum Vortrag finden Sie hier.
Die Präsentation mit Bildern finden Sie hier.





IV. Materialien zu den Workshops


1. Klimaschutz und Energieeinsparung in der Gemeinde
In Kooperation mit der entega wurde eine Klimabestandsaufnahme einer Kirchengemeinde durchgeführt. Dieser Workshop soll inspirieren und anregen, in seiner eigenen Kirchengemeinde zu schauen, wo man(n)/frau konkret klimaneutral handeln kann. Download

Referent: Witolt Kreutz, Referent bei der  Entega haustechnik GmbH & Co.KG.
Kontakt: www.entega.com | witold.kreutz@entega_haustechnik.de  | 06151-9702601


2. Umweltmanagement als Instrument von Klimaschutz
Umweltmanagement wird in der Badischen Landeskirche seit über sieben Jahren erfolgreich betrieben, mittlerweile beteiligen sich über 100 Kirchengemeinden und Einrichtungen am Grünen Gockel. Der Workshop erläutert, wie das Umweltmanagement für Kirchengemeinden funktioniert und welche Erfahrungen und Erfolge mit diesem Instrument erreicht wurden. Download

Referentin: Sonja Klingberg-Adler, Mitarbeiterin im Büro für Umwelt und Energie (BUE) der Badischen Landeskirche.
Kontakt: Tel: 0721-9175825


3.  Energiecontrolling für Klimaschutz und Haushaltsentlastung
Im kommunalen, gewerblichen und industriellen Bereich ist Energiecontrolling ein seit Jahren eingesetztes Verfahren zur Verringerung des Energieverbrauchs und der damit verbundenen Kosten. Im Workshop wird dargelegt, wie auch Kirchengemeinden dieses Instrument für Klimaschutz und Haushaltsentlastung nutzen. Download 1 und Download 2
 
Referenten: Florian Voigt, Projektleiter Regenerative Energien der Brenergo - Gesellschaft für Breitband und regenerative Energien mbH, Erbach im Odenwald sowie Burkhardt Müller, Kirchenverwaltung der EKHN, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt
Kontakt: www.brenergo.de | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | Tel: 06062-943322


4. Schöpfungsbilder zum Klimaschutztag
Die deutsch-indische Künstlerin Lucy D´Souza-Krone hat biblische Texte als Inspiration für ihre Bilder genommmen, die im Mittelpunkt die schöpfung der Erde haben. Eine Hinführung zu ihrem Werk und ihren Bildern finden Sie hier.

5. Checkliste für klimafreundliche Aktionen
Sie wollen eine Veranstaltung klimaneutral umsetzen? Sie wissen nicht wie? Mit der Checkliste der HSE können Sie jetzt umweltfreundlicher planen. Die Ckeckliste zum herunterladen gibt es hier.



IV. Klimaprojekt in der EKHN

Von Oktober bis Dezember 2011 wird in sechs Dekanaten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ein besonderes Pilotprojekt durchgeführt. Dazu gehört auch das Evangelische Dekanat Vorderer Odenwald, dass Mitveranstalter und Organisator des Aktionstages „minus ist plus“ war. Erstmals sollen dabei alle kirchlichen Gebäude auf ihre CO2-Bilanz hin überprüft und analysiert werden. Dieses Projekt, in Kooperation mit der St. Jospeh-Stiftung, soll zur energetischen Verbesserung von Liegenschaften in der EKHN beitragen.

Mehr zu diesem Projekt finden Sie hier!
Mehr zu dem Zeitrahmen finden Sie hier!



V. Weiterführende Links

Das Thema Klimaschutz und ökologischer Wandel ist zu einem Trendthema geworden. Und obwohl ein größeres Umweltbewusstsein entstanden ist, ziehen wir immer noch nicht genügend Konsequenzen aus dem inzwischen belegbaren und von Menschenhand verursachten Klimawandel. So verwies SPIEGELOnline jüngst auf eine beängstigende Studie, wonach im jahr 2010 der CO2-Ausstoß sogar gestiegen ist, entgegen allen Klimaprotokollen und bisherigen Vereinbarungen. Die folgenden kirchlichen Klimaseiten geben konkrete Tipps, wie wir achtsamer mit unserer Schöpfung umgehen können.

1. Öktotipps
www.minusistplus.de

2. Ökologische Praxisbeispiele
www.minusistplus.de

3. Weiterführende Linksammlung
www.minusistplus.de
perlendesglaubens hp1Zehn Kirchengemeinden gehen auf Schatzperlensuche

Das Leben selbst und der Glaube an Jesus Christus ist ein Schatz. Diesen Schatz wollen zehn Kirchengemeinden gemeinsam mittels der so genannten Perlen des Glaubens entdecken. Die „Perlen des Glaubens“ sind ein Band aus 18 Perlen von unterschiedlicher Größe, Form und Farbe. Jede Perle hat einen eigenen Namen und eine besondere Bedeutung. Sie erschließen so auch den eigenen Lebensweg und die Schätze des christlichen Glaubens. Die Perlen bilden einen Kreis, dessen Anfang und Ende durch die größte Perle golden leuchtend gesetzt wird: der Gottesperle. Neben zu erwartenden Themen wie Taufe gibt es auch Perlen wie die Wüstenperle, mit der Pfarrerin Annette Röhricht die Predigtreihe in Babenhausen und Harreshausen eröffnet hat.
jahreslosung 2012 hpJahreslosung 2012 - Kurzandacht von Pfarrerin Evelyn Bachler

Das vergangene Jahr hatte es in sich: Fukushima, Guttenberg, das Aus für Gaddafi und Bin Laden, Eurokrise, Revolutionen in Nordafrika, Stuttgart 21, Papstbesuch usw. Das Jahr 2012 fängt mit stürmischen Wetter an und einem Bundespräsidenten, der deutliche Schwächen zeigt. Was wird dieses Jahr noch alles so bereithalten für uns? Vielleicht und hoffentlich eine spirituelle Erfahrung, wie sie der Apostel Paulus beschreibt. Es ist zugleich der Satz für die Jahreslosung 2012: "Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." 2. Korinther 12,9. Eine Kurzandacht zur Jahreslosung von Pfarrerin Evelyn Bachler aus Heubach/Wiebelsbach können Sie nachlesen, indem Sie die Losung anklicken! Gutes Neues Jahr!

bachler einfuehrung hp1Evelyn Bachler als neue Pfarrerin in Heubach eingeführt

Das sie einmal Pfarrerin werden würde, sei ihr schon früh klar geworden. "Das ist mir praktisch in die Liege gelegt worden. Ich konnte ja auch nie meine Klappe halten." Mit diesem offenen Bekenntnis begann Evelyn Bachler ihre Festpredigt in der vollbesetzten evangelischen Kirche in Heubach. Zuvor war sie offiziell durch Dekan Joachim Meyer in ihr Amt als neue Pfarrerin für die Kirchengemeinden Heubach und Wiebelsbach eingeführt worden. Aus diesem Anlass überreichte er ihr einen Engel und ein kleines buntes Glasfenster mit dem Dekanatsslogan "In Gottes Namen bekenne wir Farbe"  ln ihrer Predigt sprach sie offen über ihr anfänglich schwieriges Gottesverhältnis. "Ich habe Gott damals als einen echten Spielverderber empfunden." Ihre sehr frommen Eltern hätten ihr als Kind nicht erlaubt ins Kino zu gehen, oder am Sonntag an Schwimmwettbewerben teilzunehmen. Später habe sie besonders die Frage nach dem Verhältnis von Glauben und Vernunft beschäftigt und wie man redlich von Gott erzählen könne.

norwegen hp2Kirchliche Delegation aus Norwegen besucht Dekanatszentrum

Wie funktioniert Kirche im Land der Elche und Fijorde? Wird dort anders geglaubt als hier? Wie ist die Zusammenarbeit zwischen Kirchenleitung und Kirchengemeinden im Vorderen Odenwald? Diese Fragen standen im Zentrum eines Treffens zwischen dem Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald und einer fünfköpfigen Delegation aus Norwegen. Dekan Joachim Meyer freute sich Mitglieder der lutherischen Kirche aus Oslo erstmals im Dekanatszentrum in Groß-Umstadt begrüßen zu dürfen.  Zur Delegation gehörten der Professor für Systematische Theologie Harald Hegstad, Turid Skorpe Lannem, Erling Birkedal, Paul Erik Wirgenes und Dag Hakon Erikson. Begleitet und betreut wurde die Delegation bei ihrem zweitägigen Aufenthalt in Deutschland von der Pfarrerin Lieve van den Ameele aus Frankfurt. Zusammen mit Pfarrer Meyer erzählte sie den nordischen Gästen von der Methode der Gemeindeberatung, für die es in der hessisch-nassauischen Landeskirche eigens ein Beratungszentrum in Friedberg gibt.

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Vier Rockbands spielen bei Premiere von „Rock the Church“

In Kooperation mit der Hochschule für Mediengestaltung Dieburg und der Ev. Kirchengemeinde Brensbach veranstaltet das Evangelische Dekanat Vorderer Odenwald erstmals ein multimediales Rockkonzert unter dem Titel „Rock the Church“, dass am Freitag, den 28. Januar von 20 – 23 Uhr
in der Ev. Kirche Brensbach stattfindet. Das Kirchenschiff wird von vier Bands gerockt, die aus Köln, Frankfurt, Wiesbaden und Groß-Umstadt kommen. Es spielen: „Ahrgument“ (Alter-nativ/Postpop) aus Bad Neuenahr-Ahrweiler bei Köln; „Klangfeld“ (Funk & Soul) aus Frankfurt; LeBandig (Jazz & Pop) aus Wiesbaden und die Punk- und Metallband „Hellwave“ aus Groß-Umstadt, die es dann richtig krachen lassen. Umrahmt wird der Konzertabend mit „spirituellen Impulsen und  besinnlichen Kurzfilmen“, wie Jugendpfarrer Marco Glanz und Dekanatsjugendreferent Rainer Volkmar, mitteilen. Initiator dieses ungewöhnlichen Musikevents sind Tobias Reichert und Ralf Friedrich. „Rock-the-Church verbindet Jugendkultur mit geistlichen Impulsen. Kirche spricht Jugendliche nicht mehr so an, so ist die Idee entstanden." Das Konzert richtet sich an Jugendliche und Junggebliebene. Der Eintritt ist frei!

empfang 2011 hp2Beim Neujahrsempfang in Groß-Umstadt blickt Dekan Meyer auf 2011

Er gehört mittlerweile zur Tradition in Groß-Umstadt: der Neujahrsempfang der evangelischen Kirchengemeinde Groß-Umstadt. Nach dem Gottesdienst fanden sich viele Gottesdienstbesucher im Chorraum der Kirche ein, um gemeinsam das neue Jahr willkommen zu heißen. Die Kirche ist gut besucht, und das Wetter spielt auch mit. Von draußen scheint die Sonne von einem stahlblauen Winterhimmel und erhellt das Kirchenschiff. Dem Neujahrsempfang sind viele Gäste aus Kultur, Politik und Wirtschaft gefolgt. Zu den Gästen zählen Bürgermeister Joachim Ruppert, Dekan Erhard Weilbächer von der katholischen Kirche sowie Dekan Joachim Meyer vom evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald, der zuvor auch die Predigt gehalten hat. In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Joachim Ruppert die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadtkirche Groß-Umstadt, dem Dekanat und der Kommune. "Wir arbeiten in vielen Bereichen zusammen, was sich vor allem in der Kulturarbeit niederschlägt, aber auch bei den hiesigen Kindergärten und der Diakoniestation." Er bedankte sich bei Dekan Meyer dafür, dass das Dekanat vor genau einem Jahr beschlossen habe, seinen Sitz nach Groß-Umstadt ins Darmstädter Schloß zu verlegen. "Das ist wirklich eine große Bereicherung für uns!"

urlaub hp1 Klimawandel, Sonntagskampagne und Endlich

Das Bild passt scheinbar nicht in diese Jahreszeit, oder? Aber wer weiß das schon! Das Klima ist ja nicht mehr so wie früher. Das Bild hat jedenfalls viel mit uns zu tun. Das Evangelische Dekanat Vorderer Odenwald hat sich nämlich einiges für das Jahr 2011 vorgenommen. Im Jahr eins nach der Neugründung, die eine Folge der Vereinigung der ehemaligen Dekanate Reinheim und Groß-Umstadt ist, will es mit aktuellen Themen "nahe bei den Menschen" (Zitat ECHO) in der Region sein. Das große Jahresthema für 2011 (und 2012!) heißt: Klimawandel. Dabei will man aber nicht, wie Dekan Joachim Meyer betont, sich nur mit den metereologischen Verhältnissen beschäftigen. Unter dem Titel: "Wenn der Wind sich dreht - Perspektiven für einen Wandel in Kirche, Gesellschaft und Natur" will das Dekanat "die Klimadebatte ausweiten auf die Bereiche Arbeit und Soziales, Wirtschaft und Ethik und eben auch Kirche und Spiritualität." Natürlich kommt der viel diskutierte Klimawandel nicht zu kurz. Das auf zwei Jahre angelegte Thema will in Diskussionsveranstaltungen, Ausstellungen, Konzerten und Exkursionen dem Klimawandel in all seinen Facetten nachspüren und ein Bewußtsein für einen "positiven Klimawandel" schaffen.

feuerwerk hpAlle Jahre dasselbe Ritual?

Auf ein Neues…heißt es alle Jahre wieder. Doch was ist schon neu in unserem Leben? Wiederholen wir nicht in zahllosen Variationen das immer Gleiche? Jahr ein, Jahr aus klagen nicht wenige Menschen, das sich in ihrem Leben dasselbe Ritual vollziehe: arbeiten, essen, schlafen und etwas Urlaub, dann wieder arbeiten, essen und schlafen! Ein Jahr gleicht oft dem anderen. Viele Menschen haben das Gefühl, das 2010 sich nahtlos in 2011 fortsetzen wird: dieselben Sorgen und Ängste. Was soll auch schon groß anderes kommen! Am Beginn eines neuen Jahres, wenn dieses wie eine Schneefläche  noch unberührt vor uns liegt, fragen sich aber auch viele Menschen: welche Spuren habe ich hinterlassen? Habe ich noch vergessene Träume und Ziele, die ich endlich leben möchte? Und wieviel Zeit bleibt mir dafür noch? „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“, dichtete einst Hermann Hesse. Im Banne solchen Zaubers, solcher großen Erwartungen an unser Leben vergessen wir oft den „Zauber des Augenblicks“, die pure Präsenz der Gegenwart des Lebens.

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