Kurznachrichten

Die Evangelische Kirchengemeinde Fränkisch-Crumbach sucht für den Kindergarten
zum 1. Januar 2019 eine Erzieherin / einen Erzieher mit 15,5 Wochenstunden.
Stellenbeschreibung
Die Evangelische Kirchengemeinde in Fränkisch-Crumbach sucht für ihre Kindertagesstätte zum 01.01.2019 eine/n Erzieher/in mit 34,5 Wochenstunden für die Waldgruppe „Eichhörnchen“.
Stellenbeschreibung
Die evangelische Kirchengemeinde Nieder-Klingen sucht zum 1.1.2019
eine Küsterin / einen Küster. Stellenbeschreibung
Die ev. Kirchengemeinde Ober- und Nieder-Klingen besetzt zum 01.01.2019 die Stelle
einer Gemeindesekretärin/ eines Gemeindesekretärs. Stellenbeschreibung
Die Pfarrstelle in Brensbach ist ab sofort neu zu besetzen. Stellenausschreibung

 Bild Beziehunsgweisen

   "Es sind nicht die Unterschiede, die uns trennen.
Es ist die Unfähigkeit, diese Unterschiede zu erkennen,
zu akzeptieren und zu feiern."

Audre Lord, US-Bürgerrechtlerin


1. Jahresthema des Dekanats erkundet etwas scheinbar Alltägliches

Wir alle sind Beziehungsexperten. Auch und gerade dann, wenn wir in Beziehungen scheitern. Welche Beziehungen haben uns geprägt? Welche Beziehungsformen haben uns gut getan, welche geschadet? Auf welche Weise sind wir als Menschen miteinander verbunden? Sind wir in Frieden mit uns und den Anderen? Wie ist unsere Beziehung zur Schöpfung? Sind wir in guten Kontakt mit "dem Himmel und der Erde"?

All diesen und ähnlichen Fragen will das Dekanat in den nächsten zwei Jahren nachgehen. Dies soll auf vielfältige Weise geschehen. Konzerte, Lesungen, Vorträge und ein Foto- und Collagenwettbewerb laden ein, die verschiedenen Beziehungslandschaften zu erkunden.

Als Evangelisches Dekanat Vorderer Odenwald wollen wir 2014 und 2015 mit dem Jahresthema: „Beziehungsweise(n)“ unsere Beziehungen in den Mittelpunkt stellen. Doch was so selbstverständlich ist, ist es oft nicht! Und dennoch sind wir Menschen vor allem das: Beziehungswesen!

Vielfältig sind die Beziehungen, in denen wir leben und die wir immer wieder neu gestalten: zu mir selbst, zu den Mitmenschen, zur Welt– Erde, Wasser, Pflanzen, Tiere - und schließlich auch zu Gott: das, woran Du Dein Herz hängt, und das Unbedingte, das Dich ergreift. So beschreiben Martin Luther und Paul Tillich „Gott als das Geheimnis der Welt“.

Mit dem Jahresthema laden wir Sie ein, dieses Thema anzuschauen, zu bedenken, zu besprechen und auch zu gestalten:mit Fotos, Collagen und Videos. Es gibt reizvolle Preise in Höhe von über 2100,- Euro zu gewinnen. Haben Sie Lust sich eine Beziehung mit dem Jahresthema einzugehen? Dann wünschen wir Ihnen viele Anregungen auf dieser Seite.

Dekan Joachim Meyer


2. Donwload - Herunterladen: Plakat und PostkartenBeziehungen HP1

Ein so vielfältiges Thema wie "Beziehnungsweise(n) will auch anschaulich gestaltet und umgesetzt werden. Gerne können Sie sich das Plakat und/oder die Postkarte herunterladen. Sie können sich aber auch Plakate und Postkarten im Dekanatszentrum in Groß-Umstadt von Montag bis Freitag in der Zeit von 9-12 Uhr, oder in einer unserer 40 Kirchengemeinden abholen - nur solange der Vorrat reicht!

Plakat zum Jahresthema finden Sie hier.

Postkarte (Variante 1) finden Sie hier. | Postkarte (Variante 2) finden Sie hier.


3. Wettbewerb zum Jahresthema- ein intergeneratives Projekt

Bilder der Preisverleihung finden Sie hier.

 Unsere Sponsoren und Förderer:

Logo Beziehungsweise HP 5 Logo Beziehungsweise HP 6Logo Beziehungsweise HP 2

Logo Beziehungsweise HP 1Logo Beziehungsweise HP 4Logo Beziehungsweise HP 3

www.ilona-nolte.de   | www.winzenhoeler-reisen.de

 


4. Termine 2015

Weitere Termine werden hier bekannt gegeben!


5. Texte zum Jahresthema

1. Friedhelm Hengsbach: "Das Rätsel der Zeit"

Den Vortrag bzw. das Referat von Professor Hengsbach, das er im Wurzelwerk gehalten hat, finden Sie hier.

2. Erwin Maul: "Du bist eine gottverdammte Flasche!"

”Hau ab! Ich hasse dich”, schrie er sie an. Aber sie rührte sich nicht von der Stelle, keinen Millimeter. Blieb einfach stumm auf ihrem Platz stehen und schaute ihn erwartungsvoll an. Während er haareraufend und händeringend durch die Wohnung hastete.

”Ich kann nicht mehr – ich will nicht mehr!”

Er blieb abrupt stehend, mit dem Rücken zu ihr, um sie nicht anschauen zu müssen. Sie zog ihn an – sie stieß ihn ab. Sie war sein Halt – sie war sein Untergang. Sie war Trostspender, sie machte Mut, sie spendete Kraft, sie war einziger Freund in der Not.

Sie war – eine einzige große Lüge.

Er musste sie loswerden. Aber er konnte nicht mehr ohne sie leben. Langsam dreht er sich zu ihr um, schaute ihr tief in die Augen, soweit es bei ihr überhaupt möglich war.

”Was soll nur aus uns beiden werden?”

Seine Hände fingen an zu zittern. Er nahm seinen Marsch durch die Wohnung wieder auf. Aber so viel wie er auch laufen würde, er konnte den Wettlauf nicht gewinnen. Er müsste es eigentlich wissen. Er hatte es schließlich schon so oft versucht. Es gab keinen Sieg.

”Aber ich werde es schaffen – eines Tages, ganz bestimmt – das verspreche ich dir. Ich werde von dir loskommen! Und wenn es das letzte ist was ich tue!”

Langsam schritt er auf sie zu, ergriff sie am Hals –  und nahm einen kräftigen Schluck aus der Flasche.

Text und alle Rechte: Erwin Maul

Weitere Informationen und Hilfen:
Fachberatung und Gesprächskreis für Alkoholgefährdete und Angehörige beim Diakonischem Werk,
Am Darmstädter Schloss 2 | 64823 Groß-Umstadt | Tel: 0152 2384 9341
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | www.dw-darmstadt.de
Jeden Freitag ab 16.00 Offene Sprechstunde, ab 17.45 Gesprächskreis

 

Montagsforum 2014 HP2Montagsforum diskutiert über Langzeitarbeitslose

Eigentlich ist alles in Ordnung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Wirtschaft brummt, die Regierung verkündigt so niedrige Arbeitslosenzahlen wie seit Jahren nicht mehr und angeblich gibt es viele freie Stellen. Doch stimmt das Bild? Zumindest in den Statistiken. Denn natürlich ist in Deutschland vieles nicht Ordnung. Zu diesem nüchternen Ergebnis kam eine Runde von Arbeitsmarktexperten, die auf Einladung des „ökumenischen Montagsforum: Arbeit im Gespräch“ in das Wurzelwerk nach Groß-Umstadt gekommen waren. Unter der Moderation von Annette Claar-Kreh vom Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald sowie Bruno Schumacher von der Betriebsseelsorge des Katholischen Dekanats Dieburg diskutierten Thomas Jung von der Diakonie Hessen, Roman Gebhardt von der Kreisagentur für Beschäftigung im Landkreis Darmstadt-Dieburg sowie der junge Bundestagsabgeordnete Jens Zimmermann von der SPD und die ehemalige Geschäftsführerin des Wurzelwerkes Dagmar Färber-Allendorf über "soziale Gerechtigkeit".

Dieburger Altenheimaltar HP2

Sprichwörtlich Unterwegs im "Auftrag des Herrn"

Mobilität ist eines der Stichwörter des 21. Jahrhunderts. Vor allem junge Menschen sollen mobil sein: mit dem Auto oder dem Handy. Die Beweglichkeit von alten Menschen ist anders. Durch körperliche Gebrechen und Krankheit eingeschränkt, können sich vor allem Senioren nicht mehr so frei bewegen wie früher. Das gilt auch für die vielen Altenheimbewohner des Seniorenzentrums "Haus Priska" in Dieburg. Nicht alle können mehr zur Kirche. Also muss die Kirche zu ihnen, wenn ein Gottesdienst etwa zu Ostern gefeiert werden soll. Das Evangelische Dekanat Vorderer Odenwald hat im Rahmen einer kleinen Andacht, einen mobilen Holzaltar gestiftet und offiziell an die Leiterin des Seniorenzentrums Kerstin Wick-Suttner überreicht.

Osteraktion HP1

Kirchenaktion zur Passionszeit

In den letzten Tagen haben rund 1,7 Millionen Mitglieder der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Post von ihrem Kirchenpräsidenten Dr. Volker Jung erhalten. Darin werden sie auf die wichtigen christlichen Feiertage KARFREITAG und OSTERN eingestimmt werden. Zeitgleich wendet die EKHN sich mit Großplakaten und Fassadenbannern an die Öffentlichkeit. Eine ähnliche Aktion hatte die EKHN erstmals im Advent 2012 durchgeführt. Dabei hatte sie unter dem Motto „Weihnachten ist Geburtstag“ auf Weihnachten als Fest der Geburt von Jesus hingewiesen. Auch der Osterpost liegt eine Motivkarte bei. Sie macht Themen von Karfreitag und Ostern sichtbar. Auf einer Karte geht es um Tod und Leben. Die Karte zeigt einen lachenden Menschen zweimal - einmal verdunkelt und verknüpft mit Karfreitag, dem Todestag von Jesus Christus, und einmal vor weißen Hintergrund, verknüpft mit Ostern, dem Tag der Auferstehung Christi.

osternn hp1Ostern - Ist der christliche Glaube noch zeitgemäß?

In den USA laufen in den Kinos gerade gleich zwei biblisch gefärbte Filme. Einmal "Noah" mit Russel Crowe als actionreiches Hollywoodspektakel, und "Gott ist nicht tot" als philosophisches Beziehungsdrama. Und beide Filme zusammen haben schon über 120 Millionen Dollar eingespielt - unglaublich! In "God´s own Country" lebt der christliche Glaube in schillernden Farben weiter. Und bei uns? Laut neusten religionssoziologischen Umfragen nimmt die Bindung zur Kirche vor allem bei den unter 40-jährigen rasant ab. Und auch unter den Kirchenmitgliedern selbst glauben nicht alle mehr an das Sühneopfer und die leibliche Auferstehung Jesu. Wozu also noch Glauben und in die Kirche gehen? Sind der Hase und die Ostereier...und natürlich die freien Arbeitstage, das Einzige, worauf sich die Menschen freuen? Wofür steht also Ostern noch?

Sonntagsschutz HP1Der Sonntag - wirklich ein Geschenk des Himmels?

Der Sonntag ist wieder im Gespräch. An den letzten Wochenenden wurden erst in Darmstadt und nun in Weiterstadt Sondergenehmigungen für verkaufsoffene Sonntage erteilt. Die Allianz für den freien Sonntag hat zusammen mit ver.di dagegen protestiert. Trotz entsprechender vorheriger Urteile aus Kassel kassierte das Verwaltunsgericht in Darmstadt den Antrag der Allianz und ließ wieder sinnfrei an Sonntag arbeiten. Auf dem Darmstädter Luisenplatz hatte die Allianz Liegestühle mit der Aufschrift ‚Sonntag –ein Geschenk des Himmels‘ aufgestellt und Passanten zum kommerzfreien Verweilen eingeladen. In Weiterstadt stellten sich die Sonntagsschützer mit einem Banner vor den Geschäften und wiesen auf ihr Anliegen hin.

Frank Fuchs

Frank Fuchs ist Co-Autor eines Liturgiebuches

Gut, einen Roman hat er nicht geschrieben. Aber immerhin ein theologisches Buch. Frank Fuchs ist einer der Autoren des im „Lutherischen Verlagshaus“ Hannover erschienenen Buches „Dem Leben auf der Spur – Mit Literatur-Gottesdiensten durch das Kirchenjahr“. Frank Fuchs (47 Jahre) ist Pfarrer in Babenhausen und interessiert sich seit seiner Jugend für Literatur. „Das müssen nicht immer Bücher mit religiösem Inhalt sein“, so der Vater dreier Kinder. Fuchs studierte Theologie in Frankfurt, Wien, München und Marburg. Schon früh entdeckte er die klassische und moderne Literatur für sich, sie bot ihm Anregungen und Gleichnisse für die Auslegung der christlichen Botschaft in Gottesdiensten und bei Predigten. „Das muss nicht immer Tolstoi mit der ,Auferstehung‘ sein“, erklärt er. Auch bei einem Weltbesteller und Kinderbuch wie „Harry Potter“ finde er Impulse für die Predigt.

Kifoegdebatte HP3

Politiker, Kirchenvertreter und Erzieherinnen diskutieren über´s Kifög

Das Wort klingt sperrig, die Diskussionen darum sind es nicht. Mit Leidenschaft ist in den letzten Wochen um das Kinderförderungsgesetz in Hessen gestritten worden. Nun hat die schwarz-gelbe Landesregierung nachgebessert. Doch reichen diese Korrekturen aus, und sind die Betroffenen nun zufrieden? Darum ging es in einer Podiumsdiskussion, zu der die Evangelische Kirchengemeinde Groß-Umstadt eingeladen hatte. Rund 60 Interessierte, ein Großteil davon Frauen, kamen in das Gemeindehaus, um sich von den Moderatoren Pfarrer Arno Kreh und Pfarrer Dr. Stefan Heuser eine erste Orientierungshilfe geben zu lassen. Denn, und das wurde allen schnell klar, das Kifög ist komplizierter als es oft dargestellt wird. Klar ist nur, dass es am 1. Januar 2014 in Kraft treten soll. Die Korrekturen betreffen vor allem die Zurücknahme der Gruppenstärke von 16 Kindern auf zwölf in Krippengruppen, das Streichen des Einsatzes von fachfremdem Personal sowie einen neuen Finanzierungsschlüssel in Teilbereichen. Der hessische FDP-Landtagsabgeordnete Wilhelm Reuscher aus Dieburg räumte überraschend ein, dass „handwerkliche Fehler beim Gesetz“ im Vorfeld gemacht worden seien.

friedhof

Wenn der Tod im Leben zu teuer wird

Arme in Hessen werden nach Aussage von Vertretern des Bestattergewerbes oft würdelos beigesetzt. Zwei Drittel der hessischen Sozialämter gewährten einer Umfrage zufolge zu geringe Leistungen für Bestattungen, sagte der Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Bestattungskultur in Bad Wildungen, Hermann Hubing, in Frankfurt am Main. Außerdem verschickten mit Gießen und Rotenburg nur zwei von 26 hessischen Städten die Kostenübernahmeerklärung für die Bestatter fristgemäß. Mit ihrer Praxis missachteten die Behörden der meisten Kommunen die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts.

Fruehlingserwachen

Trostworte: Der Frühling verheißt Leben!

Manchmal ist Warten nicht einfach. Irgendwann ist es auch einfach genug. Dieser gefühlt endlose Winter - will der denn gar nicht mehr weichen? Selbst die ersten Störche und Gänse sollen sich, nachdem sie aus dem Süden zurückgekehrt sind, wieder in die wärmeren Gefilde verzogen haben. Wundern tut es einen nicht. Schade, dass wir Menschen keine Flügel haben. Hätten wir welche, am Himmel würde jetzt wohl Hochbetrieb herrschen. Jeder klitzekleine Sonnenstrahl wird von uns Menschen in diesen Kühlschranktagen geradezu aufgesogen. Man kann sich in solchen Momenten gar nicht mehr vorstellen, dass es einmal Frühling wird, es tatsächlich noch so etwas wie warme Tage geben könnte. Und doch ist das nicht nur eine Verheißung, sondern der natürliche Lauf der Dinge. Können wir in diesen Wochen also etwas von der Natur lernen? Ja! Darauf vertrauen, dass es am Ende gut wird. Die Bibel nennt das Verheißung. Insofern liegt in jedem Winter, die Verheißung auf einen neuen Frühling, die Sonne und die Geburt neuen Lebens.

Altersreihe HP1

Film- und Gesprächsreihe befasst sich mit Altersbildern

Mit seinem Film „Amour-Liebe“ ist der österreichische Michael Hanken in diesem Jahr in Hollywood mit einem Oscar ausgezeichnet worden. Darin geht es um ein altes Ehepaar und die Grenzen der gegenseitigen Liebe. Mit dem Alter in all seinen Facetten hat sich auch das Evangelischen Dekanats Vorderer Oden-wald in einer Veranstaltungsreihe unter dem Thema: „Das Alter im Wandel?!“ befasst. Einen Oscar erhielt die Organi-satorin dieser Film- und Gesprächsreihe zwar nicht, dennoch zieht die Gemeindepädagogin Karin Jablonski eine insgesamt positive Bilanz. Im Dekanat Vorderer Odenwald ist sie für die Seniorenarbeit zuständig, oder wie sie es lieber formuliert für „Menschen in der 2. Lebenshälfte“.

Übersicht aller Konzerte, Aktionen und Veranstaltungen


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„Es fließt mir das Herz über vor Dankbarkeit
gegen die Musik, die mich so oft erquickt
und aus größten Nöten errettet hat.“
Martin Luther


I. Zur Einstimmung
Vor fast 500 Jahren nagelte Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg und begründete damit, ohne es zu wollen, die evangelische Kirche. Auf dem Weg zu diesem großen Jubiläum im Jahr 2017 hat die Evangelische Kirche Deutschland 2012 zu einem bundesweiten Jahr für Kirchenmusik ausgerufen. Vom 1. Advent 2011 bis 30.11.2012 stehen zahlreiche Konzerte, Events und Musik unter dem Slogan „Kirche macht Musik – Musik macht Kirche!“ auf dem Programm. In vielen verschiedenen Ausdrucksformen wird in unseren Gemeinden im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald Musik dann zum Lobe Gottes erklingen.  

Kirche macht Musik heißt auch: an vielen Orten und in vielen Formen wird in Gottesdiensten und kirchenmusikalischen Konzerten, im Singkreis und im Kindergarten, im Gospelchor und im Kirchenchor, im Posaunenchor, in der Band musiziert und aufgespielt. Musik macht Kirche heißt ferner: Musik führt Menschen zusammen. Sie stiftet in besonderer Weise Gemeinschaft über die Generationen und über die Zeiten hinweg. So hat die Musik für die Gestaltung und Entwicklung der Kirche eine fundamentale Bedeutung. Kirchenmusik und Reformation, das gehört einfach zusammen. Die Reformation hat auch und gerade wegen ihrer Kirchenlieder einen so großen Erfolg gehabt. Musik ist nicht nur Klang, sondern Zugang zum Evangelium. Wir laden Sie herzlich ein, die musikalischen Schätze zu genießen

wolfe













Eva Wolf                           Ulrich Kuhn                      Matthias Ernst
Dekanatsmusiker & Kantoren im Ev. Dekanat Vorderer Odenwald



II. Download & Link

Um die 12-seitige Broschüre herunterladen, klicken Sie bitte hier.

Ansonsten können Sie die Broschüre in den 40 Kirchengemeinden unseres Dekanats erhalten, oder direkt beziehen im Dekanatszentrum Groß-Umstadt, Am Darmstädter Schloß 2, 64283 Groß-Umstadt.
Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier.

Weiter Informationen rund um das Kirchenmusikjahr 2012 finden Sie im Internet unter: www.kirche-macht-musik-ekhn.de



III. Termine

Konzerte 2012musikbild hp3

01.01.12 | 17.00 Uhr | Ev. Stadtkirche Groß-Umstadt     
Neujahrskonzert: Barbara Küster + Eva Wolf (Gesang), Dörthe und Kurt Glogner (Querflöten), B. Küster (Violine),
Kirsten Kunze (Violoncello),
Gabriele Urbanski und E. Wolf (Cembalo/Orgel)

01.01.12 | 20.00 Uhr | Ev. Michaelskirche Reichelsheim    
Musikalischer Neujahrsempfang. Orgel, Klavier, Gesang

15.01.12 | 10.00 Uhr | Ev. Kirche Georgshausen-Zeilhard
„Lobe den Herrn meine Seele – und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!“ – ein Gottesdienst rund um Psalm 103

22.01.12 | 17.00 Uhr | Ev. Michaelskirche Reichelsheim    
Junger Kammerchor Baden-Württemberg. Psalmgesänge, Leitung: Jochen Woll

22.01.12 | 17.0o Uhr | Ev. Kirche Fränkisch-Crumbach
Festliches Konzert zum Jahresanfang
Anna-Lucia Leone (Sopran), Johannes Würmseer (Trompete), Gunhild Streit (Orgel). Eintritt frei

27.01.12 | 19.00 Uhr | Ev. Kirche Groß-Bieberau    
Holocaust-Gedenktag mit DekanatsKantorei

03.03.12 | 17.00 Uhr | Ev. Dreifaltigkeitskirche Reinheim    
Konzert mit Siegfried Fietz "Von guten Mächten und bewegten
Zeiten". Eintritt frei!
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04.03.12 | 15.00 & 16.00 Uhr | Ev. Stadtkirche Groß-Umstadt    
Kinderorgelkonzert „Joseph und seine Brüder“
Margret Seeberger – Erzählerin, E. Wolf - Orgel

04.03.12 | 9.30 Uhr | Ev. Dreifaltigkeitskirche Reinheim    
Gottesdienst: Musikalische Gestaltung durch Siegfried Fietz

18.03.12 | 17.00 Uhr | Ev. Stadtkirche Groß-Umstadt    
Panflöte PLUS Orgel; Helmut Hauskeller – Panflöte; Christian Reishaus - Orgel

18.03.12 | 10.00 Uhr | Ev. Kirche Georgshausen-Zeilhard
Musikalischer Gottesdienst mit Christina Feigk an der Orgel und Posaunenchor u.d.L.v. Horst Wetzlar

24.03.12 | 20.00 Uhr | Ev. Michaelskirche Reichelsheim    
Gospel-Konzert: Gospel-Chor Münster, Jugendchor Reichelsheim, MichelsChor

25.03.12 | 17.00 Uhr | Ev. Kirche Münster    
Gospel-Konzert: Gospel-Chor Münster, Jugendchor Reichelsheim, MichelsChor

25.03.12 | 18.00 Uhr | Ev. Dreifaltigkeitskirche Reinheim    
Sing-mit-Projekt; Leitung: Klaus von Boetticher und Michael Schradin. Eintritt frei!

01.04.12 | 19.00 Uhr | Ev. Dreifaltigkeitskirche Reinheim    
Musik und Texte zur Passion. Andreas Lehmann (Saxophon), Matthias Ernst (Orgel) und Pfarrer G. Siegert (Texte)

06.04.12 | 15.00 Uhr | Ev. Stadtkirche Groß-Umstadt    
Bach: Teile der Matthäus-Passion. Kantorei Groß-Umstadt, DekanatsChöre Odenwald und Groß-Umstadt

06.04.12 | 20.00 Uhr | Ev. Reichelsheim    
Karfreitagskonzert: „Postcard to heaven“. Musik für Harfe und Gongs
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22.04.12 | 10.00 Uhr | Ev. Kirche Georgenhausen-Zeilhard
„Geh aus mein Herz, und suche Freud!“ – Gottesdienst mit dem Kirchenchor u.d.L.v. Raphaele Mencke

22.04.12 | 17.00 Uhr | Heydenmühle bei Lengfeld
Konzert: Sing-mit-Projekt. Leitung: Klaus von Boetticher und Michael Schradin. Eintritt frei!


29.04.12 | 17.00 Uhr | Ev. Stadtkirche Groß-Umstadt    
Kindersang und Flötenklang -  Frühlingskonzert, Flötengruppen und  Kantorella-Kinderchor der Ev. Kirchengemeinde
Groß-Umstadt. Ltg. Dörthe Glogner und Katharina Hilarius

04.05.12 | 19.30 Uhr | Ev. Michaelskirche Reichelsheim    
Musical „Das goldene Kalb“ von Gerd Peter Münden, Kinderchor: „Drosseln und Finken“

12.05.12 | 19.00 Uhr | Ev. Kirche Groß-Bieberau
"Cantate domino": Konzert der Kirchenchöre Groß-Bieberau und Georgenhausen-Zeilhard

13.05.12 | 17.00 Uhr | Ev. Kirche Georgenhausen-Zeilhard    
"Cantate domino": Konzerte der Kirchenchöre Groß-Bieberau und Georgenhausen-Zeilhard

27.05.12 | Darmstadt Staatstheater (Großes Haus)
Messias along. Leitung: Christian Roß

26.05.12 | Frankfurt/Römer: Gospel-Gottesdienst

27.05.12 | Frankfurt/Römer: Kinderchor-Fest

1.-3.06.12 | Dortmund: Gospel-Kirchentag

02.06.12 | Reichelsheim

Konzert Jugendposaunenchor; Leitung: Klaus Jörg Borger

08.06.12 | 19.00 Uhr | Ev. Dreifaltigkeitskirche Reinheim    
Konzert mit dem Kammerchor Fürstenwalde
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24.06.12 | 19.00 Uhr | Ev. Stadtkirche Groß-Umstadt    
Serenade des Posaunenchores. Ltg. Philipp Däschner

30.06.12 | 20.00 Uhr | Ev. Stadtkirche Groß-Umstadt    
Jazz für Saxophon und Orgel; Peter Dußling – Saxophon, Stefan Lenz - Orgel

02.09.12 | 17.00 Uhr | Ev. Stadtkirche Groß-Umstadt    
„Singet und spielet dem Herrn ein neues Lied!“ Kantorei Groß-Umstadt, Eva Wolf - Orgel

09.09.12 | 17.00 Uhr | Ev. Stadtkirche Friedberg    
Landeschortreffen: Mendelssohn 42. Psalm: „Wie der Hirsch schreit“

23.09.12 | 10.00 Uhr | Ev. Michaelskirche Reichelsheim    
Auftragskomposition zum Kirchweih-Sonntag

29.09.12 | 8.00 Uhr | Karlsruhe    
Orgel-Studienfahrt: Große Orgeln in Karlsruhe – alt und neu

30.09.12 | Ev. Michaelskirche Bensheim    
Propsteichortreffen. Werke von Tallis, Striggio und Dobrogosz

04.11.12 | 19.00 Uhr | Ev. Stadtkirche Groß-Umstadt    
„Wenn Engel lachen“ – Ein reformatorisches Kammer-Musical über Katharina von Bora Theater Zauberwort (Miriam Küllmer-Vogt u.a.)

09.11.12 | 20.00 Uhr | Ev. Michaelskirche Reichelsheim    
Gedenken an die jüd. Opfer des Nationalsozialismus: Schweigekreis und „Synagogen-Melodien“ des jüd. Komponisten Lewandowski
für Harmonium


10.11.12 | 18.00 Uhr | Groß-Zimmern    
„Geburtstags-Lieder für Herrn Luther“ -Dekanats-Chortreffen mit drei Work- shops: 1. Kirchenchöre (Eva Wolf); 2. Posaunenchöre (Ulrich Kuhn) und 3. Gospelchöre (Matthias Ernst). Schlussveranstaltung in der Sporthalle

18.11.12 | 18.30 Uhr | Ev. Kirche Fränkisch-Crumbach    
Musikalische Abendandacht im Rahmen der Ökumenischen Friedensdekade
Sebastian Bothe (Orgel), Pfr. Armin Mohr (Lesung). Eintritt frei
bachler einfuehrung hp3
02.12.12. | 17.00 Uhr | Ev. Stadtkirche Groß-Umstadt    
Adventliche Musik für Blockflöte und Orgel zum Ausklang des Jahres für Kirchenmusik: Annette von Falkenhausen (Blockflöte
)
& Eva Wolf (Orgel)


02.12.12 | 16.00 Uhr | Ev. Kirche Groß-Zimmern    
Advents-Musik mit offizieller Eröffnung

02.12.12 | 10.00 Uhr | Ev. Michaelskirche Reichelsheim
Advents-Gottesdienst zum Weihnachtsmarkt. Mit MichelsChor Reichelsheim



IV. Zitate

„Gott predigt das Evangelium durch die Musik. Hier kann nicht sein ein böser Mut,/hier bleibt kein Zorn, Zank, Haß und Neid;/weichen muß
alles Herzeleid." Martin Luther, Tischreden

"Lobe den Herrn meine Seele und alles was in mir ist, seinen heiligen Namen."
Psalm 103

„Tausend Künste kennt der Teufel, aber singen kann er nicht!“
Max Bewer (1861-1921)


„Über Musik zu sprechen ist wie über Architektur zu tanzen.“
Steve Martin (*1945), amerik. Filmschauspieler

"Welch hohe Lust, welch heller Schein wird wohl in Christi Garten sein! Wie muss es da wohl klingen,
da so viel tausend Seraphim mit unverdrossnem Mund und Stimm ihr Halleluja singen."
Paul Gerhardt, Kirchendichter

"Wenn Gott unser Herz berührt, fängt es an zu singen."
Hanna Ahrendt, jüd. Philosophin

"Halte dich fest an Gott. Mach's wie der Vogel, der doch nicht aufhört zu singen, auch wenn der Ast bricht.
Denn er weiß, dass er Flügel hat!" Johannes Don Bosco

"So sind wir Menschen. Wir singen und beten in aller Gemütlochkeit. Geht aber mal was verquer, dann zeigt sich's,
wie erbärmlich wenig Gottvertrauen haben." Wilhelm Busch

"Sollt' ich meinem Gott nicht singen? Sollt' ich ihm nicht dankbar sein? Denn ich seh' in allen Dingen wie so gut er's mit mir mein'. Ist doch nichts als lauter Lieben, was sein treues Herze regt; alles Ding währt seine Zeit; Gottes Lieb' in Ewigkeit!"
Matthias Claudius

"Unser Leben ist ein Wald voller Dorngestrüpp. Aber lausche einen Augenblick: ist er nicht auch voll von lieblich singenden Vögeln?" Charles Haddon Spurgeon
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fahrradgottesdienst hpFahrradgottesdienst führt von Dieburg nach Groß-Umstadt

Zum ersten Mal überhaupt gab es einen Gottesdienst für Radfahrer und andere mobile Menschen, der von Pfarrer Arno Kreh und Annette Claar-Kreh vom Referat Gesellschaftliche Verantwortung im Dekanat gemeinsam mit dem ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) und dem Fahrradladen Sauerwein veranstaltet wurde.  Der ADFC lud bei recht frischen Temperaturen zu einer kleinen Tour von Dieburg nach Groß-Umstadt ein, wo der Gottesdienst in der Evangelischen Stadtkirche stattfand. Im Anschluss gab es ein  buntes Treiben auf dem Marktplatz: Die Jazzband „Alte Kollektur“ heizte mit flotter Musik ein und ein Hindernisparcours forderte die Geschicklichkeit von Groß und Klein heraus, zudem unterhielt der Fahrradclub einen Infostand. Stärken konnte man sich bei heißen Würstchen und Getränken, die von Josefine Albert und Konfirmanden gereicht wurden.
Ortsschild MichelstadtGood days and nights - Jugendstelle bietet supergünstiges Reisepaket für Jugendliche an

Gemeinschaft erleben, Musik hören, Spaß haben, ausruhen, auftanken, von Gott reden, mitdiskutieren und Neues ausprobieren. Dies bietet der Jugendkirchentag – ein Event der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau für Jugendliche. Der Jugendkirchentag findet alle zwei Jahre über Fronleichnam an wechselnden Orten in dem Gebiet der EKHN statt. Die über hundert Veranstaltungen ziehen bis zu  5000 Jugendliche an, die seit 2002 zu dem Großereignis strömen. Dabei ist Mitmachen gefragt: Klettern im Hochseilgarten, Aktionen zu verschiedenen Themenschwerpunkten in Workshops, Leute treffen in den Chill out Areas, Gemeinschaft erleben bei interaktiven Jugendgottesdiensten. Und das ist nur ein kleiner Auszug aus dem Programm, welches sich über 4 Tage und 3 Nächte erstreckt.
opferplakat

Landeskirche startet umstrittene Plakatkampagne zu Karfreitag

Eine Hand, zum Himmel gestreckt, symbolisiert das bekannte Victory-Zeichen. Doch ein Sieg worüber? Denn die Hand ist durchbohrt worden und aus der offenen Wunde läuft Blut. Über der Hand steht in großen Buchstaben Opfer - mit einem Fragezeichen versehen. Die Kampagne der hessisch-nassauischen Landeskirche (EKHN) will provozieren. Anlässlich der schwindenden Bedeutung des Karfreitags wolle man, so Kirchenpräsident Dr. Volker Jung bei der offiziellen Vorstellung der rund 100.000 Euro teuren Kampagne, wieder den christlichen Feiertag ins Zentrum der gesellschaftlichen Diskussion stellen. Der Karfreitag, so Jung, „berühre die universellen menschlichen Themen des Leidens, des Todes und des Mitgefühls.“ Anlass der Kampagne ist ein Tanzverbot an Karfreitag in Frankfurt und anderen hessischen Städten im letzten Jahr, das als unzeitgemäß kritisiert wurde. Kirchenpräsident Volker Jung enthüllte an der Katharinenkirche in Frankfurt das erste der bis zu acht Meter hohen Banner. In den nächsten Tagen wird das Motiv an weiteren 61 evangelischen Gebäuden in 54 Orten sowie an 131 Litfasssäulen in Gießen, Mainz, Wiesbaden, Frankfurt und Darmstadt zu sehen sein.
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Vom Sinn der Osterbotschaft  | Gottesdienste im Dekanat Vorderer Odenwald


Der Karfreitag ist derzeit (wieder) im Gespräch. Mit der Banner-Kampagne "Opfer?" unserer hessisch-nassauischen Landeskirche (EKHN) wird versucht die Kreuzestheologie in den Mittelpunkt zu stellen. Doch was ist mit der Auferstehung? Diese scheint hier nicht vorzukommen. Nach christlichem Grundverständnis gehört aber beides zusammen: Tod und Leben - Karfreitag und Ostersonntag. Die Polarität des Seins: im Kreuz hat sie ihr christliches Ausdruckssymbol gefunden. Das Kreuz steht auf der Erde und ragt zugleich in den Himmel - wie ein Fingerzeig, der besagt: beides, Himmel und Erde, Mensch und Gott bilden eine Einheit. Das Kreuz ist in religionswissenschaftlicher Sicht die axis mundi, der Weltenbaum, der Baum des Lebens. Ein Motiv, dass in vielen Kulturen und Mythen vorkommt. Das Kreuz ist Holz vom Baum. Die frühe Christenheit hat den tiefen Sinn dieser Symbolik neu gedeutet.
passionsgartenPassionsgarten in Raibacher Kirche eröffnet

Eine ungewöhnliche Idee hat sich Pfarrerin Michaela Meingast zur Passionszeit ausgedacht. Einen Ort der Meditation und sinnlichen Erkundung hat sie mit der Glaskünstlerin Heike Jäger und den Ehrenamtlichen Emil Glaser, Traudel Edelmann und Hedwig Fischer in Raibach gestaltet. Eine erste Präsentation der „Installation“ gab es nach dem Festgottesdienst am Sonntag. Das Wort Passion“ im strengen Sinne heißt „Leiden“, im Wort steckt aber auch „Leidenschaft“, und man erinnert sich ans jüdische Passah-Fest und das italienische Pasqua für Ostern. In der Bibel ist es eine spannende Geschichte voller Freude und Verrat und Blut und Tod und Hoffnung.

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Online-Andacht zu Ostern von Ruth Vetter

Alle Knospen springen auf – es wird Frühling! Vielen ist Ostern gleichbedeutend mit Frühlingsbeginn. Das Eis ist längst gebrochen und aufgetaut. Die Vögel zwitschern wieder nach einem langen und grauen Winter fröhlich von den Bäumen. Sie singen das Lied der Freude über die wiedererwachte Natur. Die Knospen an den Sträuchern springen auf. Manche Blume schaut schon fröhlich aus der noch feuchtkalten Erde heraus.Ostern – das große Fest der Verwandlung des Lebens! Die Natur kann uns ein Zeichen dafür sein, was Ostern eigentlich bedeutet. Wenn aus braungrauer Erde die ersten grünen Halme sprießen – das ist ein Wunder! Wenn aus den völlig dürren Ästen der blauen Clematis an unserer Hauswand die ersten grünen Blättchen sich zeigen – woher kommen sie in dem toten Ast? – das ist ein Wunder! Wenn aus einer trockenen Zwiebel eine Blume wächst – das ist ein Wunder! Wenn aus etwas Abgestorbenem doch wieder Leben wächst: das ist OSTERN! In unser kleines Leben strahlt diese große Osterbotschaft hinein! Es macht ganz alltägliche Erfahrungen auf einmal durchscheinend für das eine frohmachende Ereignis: Christus ist auferstanden.

kirchenkabarett hp16. Ausgabe des Babenhäuser Kirchenkabarett-Festivals ein Erfolg

In diesen Tagen gibt es nicht viel zu lachen - auch nicht für die Kirchen. Fukushima, Plagiatsaffären rauf und runter oder Revolutionen in Nordafrika sind zwar bedeutsamer für viele Menschen, aber sexueller Missbrauch und zurückgehende Finanzen und Mitglieder liegen auch der Kirche schwer im Magen. Da tut es zwischendrin einfach Mal gut herzlich zu lachen. Das konnten auch die zahlreichen Besucher bei der sechsten Ausgabe des Babenhäuser-Kirchenkabarett-Festivals. An drei Abenden gastierten sechs unterschiedliche Künstler in der dortigen Stadthalle. Schirrmherr des Festivals war der Mainzer Kabarettist Detlev Schönauer. In seiner Kunstfigur des Saarländers "Jaques" zog er kräftig vom Leder.

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Frank Couard verabschiedet sich aus Langstadt und Schlierbach

Damit hat keiner der Christen in Schlierbach und Langstadt gerechnet. Nach nicht einmal drei Jahren und neun Monaten ist Schluss für Frank Couard. Der Pfarrer verlässt die beiden evangelischen Kirchengemeinden „mit einem schwerem Herzen“, wie er nun bei seiner Verabschiedung in der vollbesetzten Schlierbacher Kirche bekannte. Auch seine Vorgängerin, die Pfarrerin Sylvia Richter, war nach etwas mehr als vier Jahren in eine andere Pfarrstelle gewechselt. Mit seiner Frau wird er im Sommer in den Vordertaunus nach Seulberg bei Friedrichsdorf ziehen. Seine neue Pfarrstelle hat er bereits zum 1. April angetreten. Der Wegzug, so versicherte Couard, habe nichts mit den beiden Kirchengemeinden zu tun, sondern sei aus sehr persönlichen Gründen erfolgt. In seiner Schlusspredigt dankte er den beiden Kirchengemeinden für die gute Zusammenarbeit sowie die Herzlichkeit mit der er und seine Frau im Juni 2007 aufgenommen worden seien. Umso schwerer falle ihm jetzt der Abschied.

patientenverfuegung hp 1Veranstaltung befasst sich mit Patientenverfügung, Hospiz und Palliativmedizin

Jeder Mensch will schmerzfrei und friedvoll sterben. Doch nicht jedem ist ein "schöner Tod" vergönnt. Auf diese Tatsache wies die Krankenhaus- seelsorgerin und Pfarrerin Silvia Rollmann im Rahmen einer Veranstaltung hin. Im Darmstädter Schloß in Groß-Umstadt, wo die Verwaltung des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald ihren Sitz hat, kamen rund 50 Interessierte um sich über den aktuellen Stand der Patientenverfügung, der Palliativmedizin und der Hospizarbeit zu informieren. Unter dem Titel: "Mein letzter Wille" hatte der Moderator und Pressereferent des Dekanats Reinhard Völker drei Gastredner eingeladen, die aus je ihrer Profession etwas zum Themenkomplex erzählten. Den Auftakt machte der Rechtsanwalt und Notar Bernd Münch, der das seit 2009 neugeregelte Patientenverfügungsgesetz in aller Kürze erläuterte. Insgesamt sei, so Münch, mit dieser Neufassung mehr Rechtssicherheit für Patienten gegeben, gleichwohl regele das Gesetz nicht die konkreten Inhalte einer Patientenverfügung, was in der Öffentlichkeit nicht so bekannt sei. Silvia Rollmann berichtete von ihrer vielfältigen Klinikerfahrung. "Wir sollten uns vom richtigen Sterben verabschieden, es gibt auch unschöne Tode. Uns steht es nicht zu, darüber zu urteilen."

kigo hpSingen im Kindergottesdienst...

ist nicht immer leicht, besonders wenn man die Lieder auch noch anstimmen oder neue einüben möchte. Dass es auch ganz anders möglich ist, konnten jetzt rund 30 Kindergottesdienst-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter aus elf Kirchengemeinden während eines Workshops im Martin-Luther-Haus in Reinheim erfahren. Frau Ursula Starke vom Zentrum Verkündigung der EKHN war gekommen, um die Lust am Singen im Kindergottesdienst zu steigern. Und wie sie das gemacht hat. Die Lieder wurden nicht nur gesungen, sondern mit Bewegungen spielerisch umgesetzt: Aufstehen, Umhergehen, unterschiedliche Gesten, Fingerzeige, Drehungen und dazu Singen. Dies fiel nicht schwer, weil sich Vieles wiederholte und man sich dadurch die Bewegungen, die Texte und Melodien sehr leicht einprägen konnte.

Albert Schweitzer Schule erhält "Versteckspiel-Tuch"

versteckspiel hp1Eine Woche lang konnten sich Schüler und Schülerinnen der Albert Schweitzer Schule im letzten Jahr über Codes und Symbole von Nazis und rechten Gruppen informieren. "Versteckspiel" hieß die von der evangelischen Jugend und der Jugendpflege Groß-Zimmern organisierte Ausstellung im Jugendzentrum von Groß-Zimmern, das sich in unmittelbarer Nähe zur Schule befindet. Die Ausstellung, zu der Diskussionen, Musikbeispiele und Filme gehörten sei, so Dekanatsjugendreferent Dieter Stab, ein Erfolg gewesen. Zum offiziellem Abschluss der Aktion überreichten nun Dieter Stab und sein kommunaler Kollege Markus Psczolla vom Jugendzentrum, dem Schulleiter der Albert Schweitzer Schule Helmut Buch ein 4 mal 4 Meter großes Tuch mit hunderten von Händen drauf.

Kirchenwahl 2009 in Hessen und Nassau

Am 21. Juni 2009 wählen die Kirchengemeinden in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau neue Kirchenvorstände, auch in Ihrer Gemeinde!

Kirchenwahl 2009

alle Informationen zur Kirchenwahl 2009 auf:

http://www.kirchenwahl2009.de

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