Kurznachrichten

Die Evangelische Kirchengemeinde Fränkisch-Crumbach sucht für den Kindergarten
zum 1. Januar 2019 eine Erzieherin / einen Erzieher mit 15,5 Wochenstunden.
Stellenbeschreibung
Die Evangelische Kirchengemeinde in Fränkisch-Crumbach sucht für ihre Kindertagesstätte zum 01.01.2019 eine/n Erzieher/in mit 34,5 Wochenstunden für die Waldgruppe „Eichhörnchen“.
Stellenbeschreibung
Die evangelische Kirchengemeinde Nieder-Klingen sucht zum 1.1.2019
eine Küsterin / einen Küster. Stellenbeschreibung
Die ev. Kirchengemeinde Ober- und Nieder-Klingen besetzt zum 01.01.2019 die Stelle
einer Gemeindesekretärin/ eines Gemeindesekretärs. Stellenbeschreibung
Die Pfarrstelle in Brensbach ist ab sofort neu zu besetzen. Stellenausschreibung

Friedhofsroute im Landkreis eröffnet – Träger ist das Evangelische Dekanat Vorderer OdenwaldGdE1

Schaafheim/Darmstadt-Dieburg. Die milde Novembersonne lässt das Laub leuchten. Schlichte Erinnerungskreuze verteilen sich auf der Wiese neben der evangelischen Kirche in Schaafheim. Der Ehrenhain gedenkt der Gefallenen des Ersten Weltkriegs und ist eine Besonderheit des Friedhofs in Schaafheim. Neben 25 anderen Friedhöfen des Landkreises Darmstadt-Dieburg, darunter auch die jüdischen in Dieburg, Groß-Bieberau, Sickenhofen und Babenhausen, ist er Teil der Friedhofsroute „Gärten der Erinnerung“, die am Samstag in Schaafheim eröffnet wurde. Zwei Jahre lang haben Evangelisches Dekanat Vorderer Odenwald, Regionalmanagement, Untere Denkmalschutzbehörde und Ehrenamtliche an der Friedhofsroute "Gärten der Erinnerung" gearbeitet. Am Samstag vor dem Ewigkeitssonntag wurde sie eröffnet.

Mit den 2500 Euro aus der Partnerschaftskollekte wird das Spielezimmer renoviert

SpendeHPDieburg. Einen symbolischen Scheck über 2500 Euro haben Cordula Habenicht und Andrea Alt vom Dekanatsfrauenausschuss des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald kürzlich an Angelika Dahms vom Vorstand des Vereins Frauen helfen Frauen in Dieburg übergeben. „Wir brauchen Spenden“, sagt Angelika Dahms, „sie sind wichtig, um im Haus etwas machen zu können.“ Mit dem Geld – die gesamte Partnerschaftskollekte des vorigen Jahres, die vorwiegend aus den Spenden der Kirchengemeinden stammt – soll das Spielezimmer renoviert werden und die Kinder sollen hochwertige Spiele bekommen.

Klage des Dekanats Vorderer Odenwald vor dem Bundesverwaltungsgericht

sonntag liegestuhlLeipzig/Groß-Umstadt. Das Evangelische Dekanat Vorderer Odenwald wertet die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig zur Sonntagsarbeit in großen Teilen als Erfolg. Die Leipziger Richter hatten am Mittwochabend (26. November) die hessische Bedarfsgewerbeverordnung teilweise für unrechtmäßig erklärt, die Sonntagsarbeit verstärkt möglich machen soll. Die Leipziger Richter waren der Revisionsklage der Hessischen Landesregierung zur Sonntagsarbeit nur teilweise gefolgt.

"LGS extra: Schulseelsorge" zeigt Ausstellung über die Weltkriege in Dieburg

LGS4

Dieburg. Der Blick des Lehrers wird starrer, seine Worte werden immer eindringlicher. Er richtet einen flammenden Appell an  seine Schüler – sie sollen sich für den Kriegseinsatz melden. „Das Feld der Ehre ruft euch!“, schnarrt der Lehrer und seine Stimme überschlägt sich fast. Am Ende hat er sein Ziel erreicht: „Wir gehen alle freiwillig“, rufen die jungen Männer begeistert.

Stadt Dieburg stellt 454,54 Euro zur Verfügung – Freistellung für Einsätze

14SpendeNotfallseelsorgeGroß-Umstadt/Dieburg. Es gibt Situationen im Leben, auf die niemand vorbereitet ist: der plötzliche Tod eines geliebten Menschen, ein tödlicher Verkehrsunfall, Lebenskrisen, aus denen es scheinbar keinen Ausweg gibt. Christine Fröhlich kennt das. Die Groß-Zimmernerin arbeitet seit sieben Jahren ehrenamtlich als Notfallseelsorgerin. Notfallseelsorge versteht sich als Erste Hilfe für die Seele. Sie ist rund um die Uhr rufbereit und wird über die Rettungsleitstelle Dieburg per Notruf 112 alarmiert.

JahreslosungGlueckKirchenpräsident Jung zur Jahreslosung 2014

„Gott nahe zu sein ist mein Glück“ (Psalm 73,28). Das ist ein erstaunlicher Satz. Ich weiß nicht, ob er mir eingefallen wäre, wenn man mich gefragt hätte: Was ist dein Glück? Über Glück ist ja in den letzten Jahren viel geschrieben worden. Glücksbücher sind im Trend, aber ist deswegen das Glück "trendy"? Was also ist Glück? Vermutlich hätte ich gesagt: Mein Glück ist meine Familie, meine Frau, unsere beiden Töchter. Aber auch meine Eltern, die mir ermöglicht haben, der zu werden, der ich bin. Mein Glück – das sind aber auch meine Freunde, die guten Bekannten, die Menschen, mit denen ich gerne zusammen bin – privat und auch beruflich. Mein Glück – dazu gehört für mich zurzeit, dass ich eine Arbeit habe, die mich erfüllt, dass ich gesund bin und gut leben kann. Manches könnte ich noch nennen. Vielleicht würde Ihnen ähnliches einfallen. Woran denken Sie beim Wort "Glück"?

Zeyer HP1

Gefängnisseelsorger Heinz Zeyer geht in den Ruhestand

Nun ist er raus! In ein paar Tagen werden sich endgültig die Gefängnistüren hinter ihm schließen. Pfarrer Heinz Zeyer verlässt nach 22 Jahren Dienst als evangelischer Gefängnisseelsorger die Justizvollzugsanstalt Dieburg. In einem Festgottesdienst in der JVA ist der geschätzte Seelsorger in der Gefängniskapelle von vielen Wegbegleitern, Gefängnisinsassen, Mitarbeitenden der JVA sowie politischer und kirchlicher Prominenz in den Ruhestand verabschiedet worden. Unter den Gästen waren die Starkenburger Pröpstin Karin Held, der Oberkirchenrat und Leiter des EKHN-Zentrums für Seelsorge Pfarrer Christof Schuster, die ebenfalls aus dem Dienst scheidende JVA-Leiterin Ingeborg Growe-Zenz sowie der Alt-Präses der EKHN Professor Dr. Karl Heinrich Schäfer und Dekan Joachim Meyer vom Dekanat Vorderer Odenwald.In seiner Abschlusspredigt nahm Zeyer, der selbst künstlerisch tätig ist, bezug auf ein eigenes Gemälde.

Amtseinfhrung Gabriele Hund HPGabriela Hund während eines Gottesdienstes zu ihrem Dienst beauftragt

Im Rahmen eines Festgottesdienstes ist Gabriela Hund in der Michaelskirche Reichelsheim zu ihrem Dienst als Gemeindepädagogin beauftragt worden. Sie ist bereits seit Mai 2013 im Rahmen eines schulbezogenen Projektes an der GAZ-Reichelsheim für das Dekanat Vorderer Odenwald in Kooperation mit fünf Kirchengemeinden tätig. In ihrer Predigt drückte Pfarrerin Erika Bahre ihre Freude darüber aus, dass Frau Hund im Auftrag der Kirche schulbezogene Jugendarbeit anbietet. Die Schulleiterin Frau Kirsten Gebhard-Albrecht wiederum bedankte sich bei der Kirche, dass diese eine solche pädagogische Arbeit ermögliche.

Abschied Pfarrer HP

...oder, wenn Pfarrer/innen kommen und gehen!

In den nächsten Tagen und Wochen dreht sich im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald das Personalkarussell. Gleich vier Pfarrer gehen in den verdienten Ruhestand bzw. verlassen das Dekanat. So wird Pfarrer Heinz Zeyer noch vor Weihnachten aus seinem Dienst ausscheiden. Er hat viele Jahre lang in der Justizvollzugsanstalt in Dieburg als Gefängnisseelsorger gewirkt. Anfang des neuen Jahres wird dann Pfarrer Winfried Steinhaus seinen geliebten Posten als Notfallseelsorger im Landkreis und als Polizeipfarrer in Südhessen aufgeben um seinen verdienten Ruhestand in Südschweden zu verbringen. Nur wenig später folgt ihm Pfarrer Werner Stoklossa. Er ist noch Bildungsreferent im Dekanat und als Schulpfarrer an einer Dieburger Schule tätig...aber nur bis Ende Februar, dann ist Schluss.

Neunkirchen Konfiprojekt HP 1

Konfirmanden aus Neunkirchen verkaufen selbstgestaltete Werkstücke

Das Vorurteil ist bekannt: die Jugendlichen von heute sind geschickt im Schreiben und Versenden von Kurznachrichten auf ihrem Mobiltelefon, aber was mit den eigenen Händen sinnvoll gestalten? Nicht wirklich! Pfarrer Ottmar Arnd aus Neunkirchen im Odenwald und vor allem seine Frau Ingrid Arnd und Christine Förster vom Konfiteam der Kirchengemeinde wollten den Gegenbeweis antreten. Im Rahmen ihres "Konfiprojekt: Creativ", wollten zehn Jugendliche sich einmal auf die kreative Handarbeit einlassen. Ziel dieses mehrwöchigen Kompaktkurses war es, eigene Werkstücke für den Adventsmarkt in Neunkirchen herzustellen und dort an einem Stand und nach dem Gottesdienst zu verkaufen.

Dekanatsdelegation hat den großen Freiheitskämpfer selbst kennen gelernt

Der südafrikanische Nationalheld Nelson Mandela ist tot. Der 95-Jährige starb am Donnerstagabend, sagte Südafrikas Präsident Jacob Zuma in Johannesburg in einer landesweit übertragenen Fernsehsendung. Wegen seines Kampfes gegen das rassistische Apartheidsystem hatte Mandela 27 Jahre lang in Haft gesessen. 1994 wurde er erster Präsident des demokratischen Südafrikas. Das Evangelische Dekanat Vorderer Odenwald verbindet mit Südafrika eine starke Beziehung, denn seit über 25 Jahren pflegen einige Kirchengemeinden eine Partnerschaft mit der Moravian Church im District 3 (Region Kapstadt). Im Jahre 1987 startete diese grenzenüberschreitende Beziehung noch zur Zeit der Apartheid und Rassentrennung. Erste Kontakte mit Südafrika wurden durch einen Besuch von Pfarrer Claus Braun in Südafrika im Jahre 1985 hergestellt.

Faten Mukarker HP 2Die Palästinenserin Faten Mukarker zu Gast im Odenwald

„Mein 11. Geburtstag fiel aus: in Palästina begann an diesem 10. Juni 1967 der sechs-Tage Krieg und unsere Familie, die in Deutschland lebte, war in Trauer um ihr Land.“ In der Biographie von Faten Mukarker treffen sich Deutschland, Israel, Palästina, Christsein und Leben im arabischen Kontext von Bethlehem/Bet Jaila. Die Referentin für Ökumene im Dekanat Vorderer Odenwald, Pfarrerin Annette Herrmann-Winter, hatte die engagierte Palästinenserin zu einem Abend in das gut besuchte evangelische Gemeindehaus in Reichelsheim eingeladen. Faten Mukarker war drei Monate alt als die Familie nach der Vertreibung der Palästinenser nach Deutschland ausgewandert ist. Mit 19 Jahren kehrte sie zurück und gründete in den besetzten Gebieten eine Familie. Sie lebt u.a. von ihren Einnahmen als Buchautorin und zeigt Touristen als lizensierte Reiseleiterin ihr Land aus palästinensischer Sicht. Durch ihren Besuch im Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar kann sie den Wunsch der jüdischen Opfer des Holocaust nach einer sicheren Existenz nach dem 2. Weltkrieg verstehen.

Das Licht der Menschwerdung

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Engelwärts

Der Engel in dir freut sich über dein Licht
weint über deine Finsternis
Aus seinen Flügeln rauschen
Liebesworte, Gedichte, Liebkosungen
Er bewacht deinen Weg
Lenkt deinen Schritt
engelwärts

Rose Ausländer

Abschied Erna Macht HP1

Gleichstellungsbeauftragte verlässt das Dekanat

Die Zeit von Erna Macht ist abgelaufen. Fünf Jahre lang war die examinierte Krankenschwester in den beiden Evangelischen Dekanaten Vorderer Odenwald und Odenwald zuständig für die Gleichbehandlung der Geschlechter im kirchlichen Arbeitsfeld. 2007 hatte sie, zusammen mit ihrer Kollegin Ursel Rawanpur, die ebenfalls zum Ende des Jahres aufhört, die auf fünf Jahre befristete Stelle angetreten. Neben den genderspezifischen Aufgaben ging es auch um die Beratung und Unterstützung der Beschäftigten. Zusammen mit Frau Rawanpur, die in der Regionalverwaltung Starkenburg Ost in Darmstadt tätig war, hat Erna Macht Handreichungen herausgegeben, Seminare und Veranstaltungen zum Thema organisiert und auch einen Augenmerk auf Gesundheitsmanagement am Arbeitsplatz gelegt.

fairer handel

Jahresthema 2013: Nachhaltigkeit, Fairer Handel und CO2-Reduzierung

Die Synode der EKHN will künftig mehr Produkte aus heimischem und fairen Handel verwenden. Bislang werde „die Marktmacht der Kirche unterschätzt“, heißt es in der Selbstverpflichtung. „Durch den Fairen Handel werden wichtige Nachhaltigkeitsziele in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales unterstützt“, begründet die Synode. Auch das Evangelische Dekanat Vorderer Odenwald will im Jahr 2013 die Themen Nachhaltigkeit und Fairer Handel weiter verfolgen. Daher hat das Entscheidungsgremium des Dekanats, der so genannte Dekanatssynodalvorstand (DSV) beschlossen, das Jahresthema: "Klimawandel - Wenn der Wind sich dreht" fortzuführen. Damit sind aus zwölf Monaten dann insgesamt drei Jahre geworden. Dekan Joachim Meyer begründet die Fortführung mit der Relevanz des Themas.

Ordination Baumann HP1

Christoph Baumann wird als Pfarrvikar in Schaafheim ordiniert

Advent ist die Ankunft des Lichtes. Christen in aller Welt feiern diese Zeit als Ankunft Gottes in Menschengestalt. Die Zeit der Dunkelheit wird erfüllt vom Licht der Hoffnung - so die biblische Leseweise. Über eine Ankunft der anderen Art können sich die Schaafheimer Christen freuen. Genau zum 1. Advent ist Pfarrvikar Christoph Baumann (43) in sein Amt in der Kulturhalle in Schaafheim durch Pröpstin Karin Held eingeführt und zugleich ordiniert worden. Ordination bedeutet, dass ein Pfarrer in seine erste feste Pfarrstelle überhaupt eingesetzt wird. Damit ist nach längerer Vakanz der Pfarrbezirk eins, der vor allem das Kerngebiet von Schaafheim umfasst, wieder besetzt. Darüber freut sich auch Pfarrvikar Stefan Thomanek, der Kollege von Christoph Baumann. Er musste in den letzten Monaten viele Aufgaben zusätzlich mit übernehmen. Dass die Durststrecke nun für alle zu Ende ist konnte man an der sehr gut besuchten Kulturhalle ablesen.

 Geburtstagsbanner

Weihnachtsaktion lädt ein, über Heilig Abend neu nachzudenken

Es gibt etwas zu feiern...Mit dieser Weihnachts-Aktion startet die Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau (EKHN) die erste „Impulspost“-Kampagne. Dazu erhält jeder evangelische Haushalt in Hessen und Nassau vor dem ersten Advent einen Gruß der Kirche in den Briefkasten, der an die zentrale Botschaft von Weihnachten erinnert: Weihnachten ist das Geburtsfest von Jesus Christus. Passend dazu ist auch die Symbolsprache gewählt: sie verknüpft Weihnachten und Geburtstag. Das Anschreiben besteht aus einem Brief des Kirchenpräsidenten und einer bunten Girlande. Außerdem hängen in der gesamten Adventszeit Geburtstagsbanner von Kirchtürmen und Dekanatsgebäuden und in Schaukästen werben entsprechende Plakate für "das" christliche Geburtstagsfest der Kirchen. Mehr Infos unter: www.weihnachten-ist-geburtstag.de

Mehrheit will Zusammenschluss mit dem Nachbardekanat Reinheim

Mit einem klaren Votum haben die Delegierten des Evangelischen Dekanats Groß-Umstadt im Gemeindehaus von Schaafheim auf ihrer Herbstsynode für den Vereinigungsvertrag gestimmt. Von den 43 anwesenden Synodalen gaben 41 ihre Zustimmung für die im Jahre 2010 geplante Vereinigung mit dem Nachbardekanat Reinheim. Es gab eine ungültige Stimme und ein Nein gegen den Vereinigungsvertrag, der die Inhalte und die Umsetzung der Fusion regelt. Somit ist der Zusammenschluss aus Groß-Umstädter Sicht beschlossene Sache. Auch die Synode des Evangelischen Dekanates Reinheim hat auf ihrer Synode ebenfalls mehrheitlich für die Vereinigung gestimmt. Nun kann die Entscheidung beider Synoden der hessisch-nassauischen Landeskirche (EKHN) auf ihrer

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wünscht das Evangelische Dekanat Vorderer Odenwald!


Irischer Weihnachtssegen

"Möge in diesen heiligen Nächten
der Friede Gottes dein erster Gast sein,
und möge das Licht der Weihnachtskerzen
dem Glück den Weg weisen zu deinem Haus."

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen vor allem dies: Stille, schöne Begegnungen, kein Erwartungsstress, wie was sein sollte, und eine Prise Humor und Schnee im Stiefel. Die Weihnachtsgottesdienste können Sie auf den Internetseiten der einzelnen Kirchengemeinden abfragen (siehe Gemeinden!) oder für die Landeskirche im Internet abrufen unter: www.weihnachtsgottesdienste.de
fairer kaffee hp1Dekanat beteiligt sich an der Aktion "Gerecht genießen"

Im Rahmen des Zentrumscafé im Darmstädter Schloß, dem Sitz des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald in Groß-Umstadt, wurde ein Schild enthüllt, mit dem sich das Dekanat zum Bezug von fair gehandelten Kaffee bekennt. Frau Dr. Ute Greifenstein vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung sowie Pfarrerin Annette Herrman-Winter, im Dekanat für die Ökumene zuständig und Annette Claar-Kreh, im Dekanat ebenfalls für die gesellschaftliche Verantwortung zuständig, stellten das Schild der Öffentlichkeit vor. Es ist im Eingangsbereich des Schlosses angebracht und trägt die Aufschrift: " Wir trinken Kaffee aus fairem Handel. Dafür bedankt sich die Aktion Brot für die Welt." Damit ist das Dekanat der Bitte des diakonischen Trägers nachgekommen, bei allen Veranstaltungen nur noch Kaffee aus Bezugsquellen des Fairen Handels zu beziehen. Auswahlkriterium für solche Kaffeesorten ist das TransFair-Siegel.
300 jahre kirche hergershausen hp1Kirche in Hergershausen feiert 300-jähriges Jubiläum

"100 Prozent Glauben plus 100 Prozent Hoffnung plus 100 Prozent Liebe - das ergibt 300 Jahre Kirche." Mit diesem Motto eröffnete die Kirchengemeinde mit einem Festgottesdienst das Jubiläumsjahr, das am 29. September 2012 wiederum mit einem Festgottesdienst und einem anschließenden Fest rund um die Kirche seinen Höhepunkt finden soll. Eine Liebeserklärung für die Kirche gab stellvertretend für die vielen Hergershäuser Dekan Joachim Meyer in seiner Predigt ab: »Glauben kommt von dem indogermanischen Wort leubh, was so viel heißt wie begehren, lieb haben, gutheißen, loben. Glauben ist also eine Form der Liebeserklärung - die Kirche als ein Haus des Glaubens ein Liebestempel.« Als »stark in das dörfliche Leben integriert« bezeichnet Inge Heckwolf, stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes, die Gemeinde und auch die Kirche. Das habe sich nicht nur beim Prozess der Dorferneuerung und des Wettbewerbes »Unser Dorf« gezeigt, sondern im alltäglichen Leben. So habe man dem Betreuungsverein der Grundschulkinder »Kleine Strolche« viele Jahre ein Dach über dem Kopf geboten, und viele der Hergershäuser Feste spielten sich auf dem Gelände rund um die Kirche ab. Folgerichtig der Leitgedanke des Kirchenjubiläums: »Wir sind Hergershausen - und die Kirche ist mittendrin«.
verabschiedung weber hp1Pfarrer Michael Weber geht nach Neustadt (Breuberg)

Nach neun Jahren ist also Schluss. So lange hat Michael Weber in Niedernhausen und Billings als Seelsorger gewirkt. Die evangelisch-lutherische Gemeinde wird sich nun einen neuen Pfarrer suchen müssen. In einem Festgottesdienst ist Michael Weber von Dekan Joachim Meyer verabschiedet worden. In seiner Predigt nannte er den frisch gebackenen Doktoranten einen Pilger, der zu neuen Ufern aufbreche. "In diesen Tagen machst Du Dich auf den Pilgerweg mit Deiner Familie, mit Deiner Frau und Deinen beiden Töchtern zu Eurer nächsten Station von Niedernhausen nach Neustadt in den Odenwald." Pilgern heiße wörtlich, so Dekan Meyer, "in der Fremde sein." Mit dem Wort Pilgern spielte Dekan Meyer auch auf die Verdienste an, die sich Weber in seiner Amtszeit erworben hat.
rock the church hp1180 Konfirmanden erleben „Kirche anders“

In einem vielfarbigen Lichtteppich ist der Innenraum der Evangelischen Kirche Groß-Zimmern an diesem Samstagabend getaucht. Um kurz nach 19 Uhr wird es plötzlich dunkel. Auf einer riesigen Leinwand taucht die Erde auf. Zu dramatischen symphonischen Klängen zoomt sich  ein unsichtbares Auge in den blauen Planeten hinein und kommt schließlich über der Groß-Zimmener Kirche zum stehen. Dann erscheint die Zahl 10 und ein Countdown wird eingeläutet. Genau bei der Zahl Null erklingt ein Trommelwirbel. Auf der Bühne steht die Jugendband „G-Revival“ der Goethe-Schule aus Dieburg und spielt einen Klassiker von Michael Jackson. Mit einem imposanten Auftakt startete die zweite Ausgabe von „Rock the Church, zu der sich rund 180 Konfirmanden aus verschiedenen Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald eingefunden haben.
Hergershäuser Kirche feiert 300-jähriges Jubiläum

"100 Prozent Glauben plus 100 Prozent Hoffnung plus 100 Prozent Liebe - das ergibt 300 Jahre Kirche!" .Unter diesem Motto eröffnete die Kirchengemeinde mit einem Festgottesdienst das Jubiläumsjahr, das ein Jahr später am 29. September 2012 dann mit einem Festgottesdienst und anschließenden Fest rund um die Kirche seinen Höhepunkt finden soll. Eine Liebeserklärung für die Kirche gab stellvertretend für die vielen Hergershäuser Dekan Joachim Meyer in seiner Predigt ab: »Glauben kommt von dem indogermanischen Wort leubh, was so viel heißt wie begehren, lieb haben, gutheißen, loben. Glauben ist also eine Form der Liebeserklärung - die Kirche als ein Haus des Glaubens ein Liebestempel.« Als »stark in das dörfliche Leben integriert« bezeichnet Inge Heckwolf, stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes, die Gemeinde und auch die Kirche. Das habe sich nicht nur beim Prozess der Dorferneuerung und des Wettbewerbes »Unser Dorf« gezeigt, sondern im alltäglichen Leben. So habe man dem Betreuungsverein der Grundschulkinder »Kleine Strolche« viele Jahre ein Dach über dem Kopf geboten, und viele der Hergershäuser Feste spielten sich auf dem Gelände rund um die Kirche ab. Folgerichtig der Leitgedanke des Kirchenjubiläums: »Wir sind Hergershausen - und die Kirche ist mittendrin«.

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Arbeitsloseninitiative Kompass feiert "anderes Weihnachten" ·

Alle Weihnachtsgottesdienste im Überblick

Er ist „das“ traditionelle Symbol der christlichen Weihnachtszeit: der Weihnachtsbaum. Man kann ihn auf öffentlichen Plätzen, oder in manchen Vorgarten bewundern. Der Nadelbaum verleiht der "Heiligen Nacht" einfach etwas Glanz. Doch nicht überall geht es glanzvoll zu an Weihnachten. Das erleben vor allem Menschen, die Hartz-IV beziehen bzw. vom Regelsatz für Arbeitslose leben müssen. Früher war in der alten Sozialhilfeleistung noch ein Weihnachtsbaum drin, im neuen Regelsatz ist hierfür kein gesonderter Etat mehr vorgesehen. Für die meisten Arbeitslosen gehen deshalb an Weihnachten eher die Lichter aus. Einen Weihnachtsbaum zu kaufen, dafür reicht das Geld nicht! Was im Regelsatz aber enthalten ist, ist der Bedarf für einen Kehrbesen. Aus dieser Not nun machte die Arbeitsloseninitiative Kompass im Osten des Landkreises Darmstadt-Dieburg eine Tugend, besser gesagt, sie wurde kreativ. Man bastelte einen besonderen Weihnachtsbaum für Arbeitslose. Die Idee dazu hatte Robert Müller, einer der Gründer von Kompass und selbst schon lange erwerbslos. Mit „grimmigen Humor“, wie es Annette Claar-Kreh vom Referat Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald nennt, und einer der Organisatorinnen von Kompass, „schuf Müller einen Weihnachtsbesenbaum, der sehr nachdenklichstimmt, aber auch die Menschen in Kompass zum Lachen bringt.“

zentrumscafe hp1 Dekan Meyer stellt Gruppenleiterinnen im Zentrumscafé „sicher“

Mit so vielen Gästen zum letzten Zentrumscafé im Jahr 2010 im Darmstädter Schloß hatten auch die Verwaltungsfachkraft Ruth Vetter und die Gemeindepädagogin Karin Jablonski, im Evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald für die „Arbeit mit Menschen über 60“ zuständig, wohl nicht gerechnet. In der Adventszeit folgten viele Ehren– und Hauptamtliche sowie andere Besucher der Einladung der beiden Frauen, die dieses temporäre Café schon seit einigen Jahren zwei– bis dreimal im Jahr eröffnen. Über 40 Gäste unterhielten sich angeregt über „Gott und die Welt“ im großen Saal des Dekanatszentrums. Passend zur Adventszeit gab es Gebäck und Christstollen. Auch wenn sich die Kuchenauswahl diesmal in Grenzen hielt, es wurde fast alles verputzt. Eine besondere Auszeichnung gab es für acht Frauen, die bei Karin Jablonski erfolgreich eine Fortbildung zum Thema „Gruppen leiten“ absolviert hatten.

doris ehrmann hp2Interview mit Doris Ehrmann über 35 Jahre ehrenamtliches Engagement in Diakonie

Ihr Leben steht ganz im Zeichen der Diakonie. Mit Herz und Seele setzt sich Doris Ehrmann aus Dieburg für ihre Mitmenschen ein - ob als Vorsitzende im Diakonieausschuss des Dekanats „Vorderer Odenwald“, oder als Mitglied im Verwaltungsrat des regionalen Diakonischen Werkes Darmstadt-Dieburg. Aus Anlass dieses Jubiläums erschien kürzlich ein Interview im aktuellen Magazin der Diakonie Hessen und Nassau (DWHN), das wir hier leicht gekürzt wiedergeben. Die Fragen stellte Reinhard Völker.

Frage: Seit über 35 Jahren engagieren Sie sich ehrenamtlich im Bereich Diakonie. Warum?

Doris Ehrmann: Begonnen hat dieses Engagement seinerzeit durch meine Tätigkeit bei der Johanniter-Unfall-Hilfe in Hessen. Wir wurden vom damaligen Dekanat Reinheim angefragt, ob wir uns im Diakonieausschuss einbringen wollen. So entstand der Kontakt. Das bot für mich auch die Möglichkeit, einmal über den eigenen Tellerrand zu schauen. Und nach dem Ausscheiden bei den Johannitern halfen mir dann meine Kontakte, nicht in ein Loch zu fallen. Insofern hat mein ehrenamtliches Engagement mir selbst geholfen mit der persönlichen Krise fertig zu werden.

kessler vortrag hp1Wirtschaftswissenschaftler fordert eine gerechte Wirtschaft

Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Welt nachhaltig erschüttert. Erst gingen Banken in die Knie, und nun ganze Länder wie Griechenland und Irland. Die Rechnung für diesen wirtschaftlichen Größenwahn bezahlen die Steuerzahler. Für diese Entwicklung sei ein ungerechtes Wirtschaftssystem verantwortlich, das dringend einer Korrektur bedarf. Diese These stellte der bekannte Journalist  und Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Dr. Wolfgang Kessler in der Dieburger Alfred-Delp-Schule auf. Vor rund 80 Besuchern, die sich trotz widriger Wetterverhältnisse nicht abschrecken ließen, sprach er über die Ursachen der Finanzkrise, die globale Vernetzung der Finanzakteure und der gefährlichen Illusion eines grenzenlosen Wirtschaftswachstums. Nach Kessler sei vor allem die Abkoppelung des Finanzsystem von den realen Werte- und Güterproduktion mit verantwortlich für die gewissenlose Spekulationsblase, die nur noch auf Gewinn und Rendite fixiert sei. „Unser Umgang mit Geld und unser Wirtschafts- und Lebensstil müssen sich grundlegend ändern, sonst ist nach der Krise vor der Krise“, warnt der heutige Herausgeber des christlichen Magazins Publik-Forum.

pfarrerin bachler hp1Evelyn Bachler löst Annette Röhricht als Pfarrerin in Heubach/Wiebelsbach ab

Lange mussten die Heubacher und Wiebelsbacher Christen nicht auf ihre neue Pfarrerin warten. Erst vor ein paar Tagen wurde Pfarrerin Annette Röhrich nach fast fünf Jahren verabschiedet, da hat „die Neue“ ihren Dienst bereits angetreten. Evelyn Bachler (48) ist seit dem 1. Dezember zuständig für die beiden Kirchengemeinden. Der gebürtigen Kölnerin ist der Odenwald keineswegs fremd. Mit sechs Jahren zog sie mit ihren Eltern nach Reinheim, wo sie auch 1980 das Abitur machte. Von 1981 bis 1987 studierte sie dann evangelische Theologie in Mainz und Marburg. Nur ein Jahr später verschlug es sie erneut ins Rheinland, diesmal nach Düsseldorf um in der Rheinischen Kirche das Vikariat zu machen. An diese Lehramtszeit hat sie keine so guten Erinnerungen. „Als ich mich dort vorstellte, sagte mir man unverblümt: sie haben den größten Fehler gemacht hierher zu kommen.“ Als elitär habe sie die Stimmung dort empfunden. Danach gefragt, was sie denn vom aus dem Rheinland stammenden neuen EKD-Ratsvorsitzenden Nikolas Schneider hält, den sie in dieser Zeit persönlich kennenlernen konnte, lächelt sie verschwiegen - "kein Kommentar!"

abschied roehricht hp1Pfarrerin Annette Röhricht verlässt Heubach und Wiebelsbach

Mit dem ersten Advent feiern Christen das Ende des alten Kirchenjahres und zugleich den Anfang auf das Warten der Geburt Jesu. Abschied und Neubeginn liegen in dieser symbolischen Deutung also dicht beieinander. Am vergangenen Sonntag war beides, Abschied und Neubeginn, in der evangelischen Kirche in Wiebelsbach zu spüren. Nach fast fünfjähriger Tätigkeit wurde dort die Pfarrerin Annette Röhricht aus ihrem Amt in den Kirchengemeinden Heubach und Wiebelsbach von Dekan Joachim Meyer verabschiedet. In der vollbesetzten Kirche sprach Pfarrerin Röhricht in ihrer Abschiedspredigt über die Bedeutung des Adventes. „Advent heißt Ankunft, heißt warten können. Advent ist Erwartezeit. Doch was für Erwartungen haben wir? Oft werden unsere Erwartungen enttäuscht. Advent heißt für mich daher vor allem warten auf Gott.“

jugendkirche hp0Zur ersten Jugendkirche im Dekanat kommen 200 Konfirmanden

Diesen Andrang hatten die pädagogischen Mitarbeiter der Dekanatsjugendstelle zwar erwartet, überwältigend war der Ansturm dennoch. Rund 200 Konfirmanden aus zahlreichen Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Vorderer Odenwald strömten am vergangenen Freitagabend in die Stadtkirche Groß-Umstadt, um gemeinsam den ersten Jugendkirchentag zu erleben. Organisiert wurde er von den Gemeindepädagoginnen Christa Antoni-Heinrich (Dieburg),  Kerstin Kubisch (Groß-Bieberau), Tanja Wolf (Messel) und Petra Berger (Groß-Umstadt) sowie den Dekanatsjugendrefenten Rainer Volkmar. Und die boten den Jugendlichen ein visuelles wie musikalisches Ereignis. Die Stadtkirche war mit Lichtspots in Rot- und Blautönen getaucht und zahlreiche Kerzen illuminierten das Gotteshaus. Die rund dreistündige Veranstaltung, die unter dem Thema "Neue Wege gehen - You never walk alone!" stand, begann mit einem Gottesdienst. Diesen verfolgten die jungen Leute nicht immer ganz konzentriert, was nach einer langen Schulwoche auch nicht weiter verwunderte. Zudem gab es viel zu sehen und zu erleben. So schwärmten die Jugendlichen, die in Begleitung ihrer Pfarrerinnen und Pfarrer gekommen waren, nach dem Gottesdienst in der Stadtkirche aus, um die vielen Angebote an den zahlreichen Workshopstationen zu nutzen.

Mehrheit will Zusammenschluss mit dem Nachbardekanat Groß-Umstadt

Mit einem klaren Votum haben die Delegierten des Evangelischen Dekanats Reinheim im dortigen Martin-Luther-Gemeindehaus auf ihrer Herbstsynode für den Vereinigungsvertrag gestimmt. Von den 51 anwesenden Synodalen gaben 46 ihre Zustimmung für die im Jahre 2010 geplante Vereinigung mit dem Nachbardekanat Groß-Umstadt. Drei Delegierte enthielten sich der Stimme, und zwei stimmten gegen den Vereinigungsvertrag, der die Inhalte und die Umsetzung der Fusion regelt. Somit ist der Zusammenschluss aus Reinheimer Sicht beschlossene Sache. Auch die Synode des Evangelischen Dekanates Groß-Umstadt hat auf ihrer Synode ebenfalls mehrheitlich für die Vereinigung gestimmt.

des neuen Kirchenpräsidenten Dr. Jung

"Die Krise verlangt nach fundierten Antworten"

 

Gerade einmal hundert Tage ist er im Amt, und im Februar wurde er erst offiziell eingeführt: Der neue Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Dr. Volker Jung. Nun kam der 49-jährige zu einem ersten Antrittsbesuch nach Eppertshausen in die evangelische Friedensgemeinde. Dort trafen sich rund 60 Pfarrer und Pfarrerinnen sowie hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der beiden Evangelischen Dekanate Reinheim und Groß-Umstadt zu einer internen Konferenz. Als eine Ehre bezeichnete es Dekan Joachim Meyer (Reinheim) in seiner Grußrede, dem mit Jung eine langjährige Freundschaft verbindet, dass er der Einladung der beiden Dekanate gefolgt sei, die im Januar 2010 zum "Dekanat Vorderer Odenwald" fusionieren. Die Pröpstin von Starkenburg

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird besser koordiniert
Die sieben evangelischen Dekanate in der Propstei Starkenburg gehen bei der Öffentlichkeitsarbeit neue Wege. Sie haben einen Kooperationsvertrag geschlossen, der von den Dekanatssynodalvorständen bei einem Treffen in Bensheim unterzeichnet wurde. Die Zusammenarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit soll dadurch auf eine feste Grundlage gestellt und weiter gestärkt werden. Beteiligt sind die Dekanate Darmstadt-Land, Darmstadt-Stadt, Groß-Umstadt, Reinheim, Ried, Odenwald und Bergstraße. „Mit dem Kooperationsvertrag wird im Grund das festgeschrieben, was in den vergangenen Monate gute und bewährte Praxis war“, meinte Präses Volker Ehrmann vom Dekanat Reinheim. Er erinnerte daran, dass die Referenten für Öffentlichkeitsarbeit schon seit längerem ein gemeinsames Fortbildungsangebot für Gemeindebrief-mitarbeiterinnen und –mitarbeiter anbieten.

Zu der Starkenburger Erklärung gehören auch die Dekanate Reinheim und Groß-Umstadt

In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat sich eine „Allianz für den freien Sonntag in der Region Starkenburg“ gegründet. Die Allianz fordert einen konsequenten Schutz der arbeitsfreien Sonn- und Feiertage und ruft dazu auf, den Menschen in den Mittelpunkt allen wirtschaftlichen Handelns zu stellen. „Der Sonntag gerät immer mehr unter das Diktat des Konsums und der Ökonomisierung. Der arbeitsfreie Sonntag ist bedroht“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der Allianz. Erstunterzeichner sind die evangelischen Dekanate Reinheim, Groß-Umstadt, Darmstadt-Land, Darmstadt-Stadt, Bergstraße und Ried sowie die drei katholischen Dekanate Bergstraße-West, Bergstraße-Ost

Ideenmesse der EKHN in Wiesbaden lockt über 2.500 Protestanten an

Es war so etwas wie ein Kirchentag in Taschenformat: der Kirchenvorstandstag der Hessisch-Nassauischen Kirche (EKHN) in Wiesbaden. Er begann am Samstag-morgen mit einer Rede „Lust auf Gemeinde und Lust auf Kirche“ des Magdeburger Altbischofs Dr. Axel Noack. Der im Sommer dieses Jahres aus dem Amt geschiedene Kirchenleiter plädierte für ein offenes Zugehen auf Menschen, die nicht der Kirche angehörten oder nicht zur Kerngemeinde zählten. „Christen müssen es aushalten, dass es Menschen gibt, die keine Lust an der Kirche haben“ beschrieb Noack die Situation. Seine Erfahrung aus der Historie der ostdeutschen Kirchen sei, dass es eine Rolle des stellvertretenden Handelns der Kirche gebe.

Kirchenpräsident Jung überreichte Förderpreise an Gemeinden im Vogelsberg, Odenwald, Wetterau und Mainz


Am vergangenen Donnerstag Abend hat Kirchenpräsident Dr. Volker Jung in Frankfurt den Förderpreis Gemeindebrief 2009 der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) überreicht. Den mit 1.500 Euro dotierten Hauptpreis nahm die Redaktion des „Gemeindebrief“ der Evangelischen Kirchengemeinden Lauterbach und Heblos im Dekanat Vogelsberg entgegen. Sechs zweite Preise, die jeweils mit 500 Euro dotiert sind, erhielten:


  • "Des Kircheblättche“ der Kirchengemeinde Hitzkirchen Burgbracht - Hitzkirchen und Helfersdorf - Kefenrod im Dekanat Büdingen
  • „Zack“ - die Zeitung der Christuskirchengemeinde Bad Vilbel im Dekanat Wetterau
  • „Alles in Luther“ - der Gemeindebrief der Luthergemeinde in Mainz
  • die „Kirchenglocke“ der Kirchengemeinde Rossdorf im Dekanat Darmstadt Land
  • „Einblick“ - der Gemeindebrief der Kirchengemeinde Ober-Ramstadt im Dekanat Darmstadt Land
  • „Nah dran!“ - die Publikation der Evangelischen Kirchengemeinde Bad König im Dekanat Odenwald.

Dekanate  Groß-Umstadt und Reinheim tagen zum letzten Mal getrennt

In ein paar Wochen ist es soweit: dann werden die beiden Evangelischen Dekanate Reinheim und Groß-Umstadt am 1. Januar 2010 zum Dekanat „Vorderer Odenwald“ vereinigt. Am letzten Wochenende kamen beide Dekanate noch einmal zu getrennten Beratungen und zum feierlichen Abschiednehmen von ihren jeweiligen Synodalen zusammen. Dennoch lag kein Hauch von Melancholie über den Abschiedssynoden des Dekanats Groß-Umstadt in Ober-Klingen, und der des Dekanats Reinheim in Groß-Zimmern. Auch wenn getrennt getagt wurde, so glich die Synodenregie inhaltlich und formal einander, so als hätten zwei Tanzpartner nur an unterschiedlichen Orten den gleichen Tanzschritt geprobt. Den Schlusspunkt setzte das Dekanat Groß-Umstadt. Der zukünftige Partner des Evangelischen Dekanats Reinheim tagte im Volkshaus Ober-Klingen.

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